Snake Eyes: G.I. Joe Origins – Finaler Kinotrailer verspricht Action-Feuerwerk

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Fast zehn Jahre war es ruhig um Hasbros Actionfiguren-Universum G.I. Joe, doch jetzt meldet sich die Kultmarke mit einem frischen Anstrich auf unseren Leinwänden zurück. Snake Eyes: G.I. Joe Origins ist der erneute Versuch, das ikonische Helden-Universum als eigenständiges Kino-Franchise zu etablieren.

Nachdem die ersten beiden Verfilmungen aus den Jahren 2009 (G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra) und 2013 (G.I. Joe – Die Abrechnung) trotz Star-Besetzung (Dwayne Johnson, Channing Tatum) kommerzielle Flops waren, gehen Hasbro und Paramount Pictures diesmal lieber auf Nummer sicher. Denn die beiden letzten G.I. Joe-Filme waren vor allem eins – richtig, richtig teuer!

Darum beschränkt sich Snake Eyes (der Titel verrät es schon) auf einen kleinen Teil der etablierten Heldenriege – den recht einsilbig gebliebenen Ninja aus der Originalreihe.

Diesmal ist es an Henry Golding aus Last Christmas oder Crazy Rich, dem stummen, bislang eher im Hintergrund gebliebenen Elite-Kämpfer Leben einzuhauchen, was ihm zumindest im finalen deutschen Trailer auch gleich sehr überzeugend und ordentlich gelingt. Der Vorteil: Golding ist kein typischer, grimmig dreinblickender Actionstar, glänzte in seinen bisherigen Rollen eher durch Charisma und charakterliche Stärken.

Im deutschen Trailer fliegen die Fetzen

Das verleiht dem mysteriösen Einzeiler-Lieferanten automatisch mehr Tiefe. Trotzdem kauft man ihm die Rolle des Helden, der sich bei voller Fahrt von Auto zu Auto schwingt, problemlos ab. Gute Voraussetzungen für eine im besten Fall mehrteilige Snake Eyes-Saga.

Sollte die Ursprungsgeschichte den erhofften Kinoerfolg einfahren, will Paramount nämlich nachlegen und weitere Filme mit Henry Golding in der Titelrolle folgen lassen. Und dann wäre da natürlich noch G.I. Joe: Ever Vigilant, das nächste große Zusammentreffen mit der gesamten G.I. Joe-Riege, an dem D.J. Caruso für einen voraussichtlichen Kinostart im Jahr 2024 arbeiten soll, wobei dann natürlich auch Snake Eyes nicht fehlen dürfte.

Vorher gilt es aber erstmal noch seinen ersten großen Solofilm zu bestehen. Mit dabei sind Kollegen wie Ready or Not-Opfer Samara Weaving, The Raid-Star Iko Uwais oder Ursula Corberó.

Samara Weaving liefert sich wilde Schießereien. ©Paramount

Eine unerwartete Ursprungsgeschichte

Mit seinem am 22. Juli in US-Kinos und am 23. August schließlich auch bei uns anlaufenden Film will uns Deutschland-Export Robert Schwentke (R.E.D., R.I.P.D.) die Ursprungsgeschichte von Snake Eyes vor Augen führen. Wie wurde er zu dem schweigsamen Ninja?

Um darauf eine Antwort zu liefern, macht Snake Eyes einen gewaltigen Schritt zurück, in eine Zeit seines Lebens, über die sehr wenig bekannt ist. Denn hier wird der notorische Einzelgänger in den Reihen des uralten japanischen Klans der Arashikage willkommen geheißen, die ihm die Wege der Ninja lehren, nachdem er einen der ihren rettet. Bei ihnen findet er auch etwas, nach dem sich Snakes Eyes schon lange sehnt: Ein Zuhause.

Als dann aber verborgen geglaubte Geheimnisse aus seinem alten Leben ans Licht kommen und gnadenlos zuschlagen, werden seine Ehre und Treue auf eine harte Probe gestellt und er muss sich entscheiden – selbst wenn das bedeuten könnte, dass er das Vertrauen seiner engsten Verbündeten (darunter Samara Weaving aus Ready or Not und The Raid’s Iko Uwais) verliert.

©Paramount

Geschrieben am 19.07.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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