Nicht selten kommt es vor, dass Verträge mit bereits verpflichteten Filmemachern wieder aufgelöst werden oder sich ein Regisseur freiwillig von einem Projekt distanziert. Die Gründe dafür sind vielfältig, oft aber vor allem kreativer Natur – so auch bei Spectral, dem neuesten Horror-Spektakel aus dem Hause Legendary Pictures. Laut Variety kam man mit den beiden Kon-Tiki Regisseuren Joachim Ronning und Espen Sandberg einfach auf keinen gemeinsamen Nenner, weshalb die Zusammenarbeit in beiderseitigem Einverständnis beendet wurde. Doch Abhilfe naht. Eine passende Vertretung will man mittlerweile in Werbefilmer Nic Matthieu gefunden haben, der somit zum ersten Mal überhaupt einen Spielfilm realisieren darf. Eine detaillierte Handlung zu Spectral wird noch unter Verschluss, das Projekt soll allerdings eine übernatürliche Version von Black Hawk Dawn werden und inhaltlich außerdem an eine düstere und ernste Variante von Ghostbusters erinnern, in welcher Manhatten von Geistern überrannt wird.