Spuk in Hill House – So wurde die berüchtigte Folge 6 wirklich gedreht

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Netflix‘ Spuk in Hill House ist eine gelungene, atmosphärische Neuinterpretation von Shirley Jacksons Romanklassiker Das Geisterschloss. Ihren Höhepunkt erreicht die Grusel-Serie wohl mit Episode 6, in der viele lose Fäden, darunter auch die einzelnen Mitglieder der entfremdeten Familie Craine, zusammenlaufen. Eingefangen wird all das – so scheint es – in einigen wenigen langen Einstellungen, die Regisseur Mike Flanagan sowie Cast und Crew aber alles abverlangten. Denn während man bei einer herkömmlichen Folge einfach schneiden und alles nochmal drehen kann, mussten hier alle Elemente und Rädchen perfekt ineinandergreifen, um den beeindruckendsten und stimmigsten Moment der gesamten ersten Staffel möglich zu machen. Die sechste Episode wechselt dabei nicht nur nahtlos zwischen den Figuren und Örtlichkeiten, sondern fängt auch gleich zwei Epochen ein, ohne dass erkennbare Schnitte und technische Tricksereien ersichtlich wären.

Mit einer neuen Featurette lässt uns Netflix nun hinter die Kulissen eben jener Episode blicken. Und die zeigt eindrucksvoll auf, mit welchem Aufwand und minutiöser Vorausplanung gedreht wurde. Wer Spuk in Hill House bislang nicht verfolgt hat, sollte jedoch lieber von einer Sichtung absehen und sich vom Geschehen überraschen lassen. In den insgesamt 10 Folgen sehen sich Carla Gugino (San Andreas, Sin City oder Watchmen) und Michiel Huisman (Game of Thrones) mit allerlei Schreckmomenten konfrontiert.

Hauptaugenmerk der Handlung sind fünf Geschwister, die in der wohl berühmtesten Geistervilla Amerikas aufwuchsen. Als Erwachsene führt sie der Selbstmord ihrer jüngsten Schwester wieder zusammen und zwingt sie dazu, sich den Gespenstern ihrer Vergangenheit zu stellen. Einige davon schwirren ihnen lediglich im Kopf herum; andere treiben im Schatten der ikonischen Villa Hill House womöglich tatsächlich ihr Unwesen.

Geschrieben am 23.10.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Spuk in Hill House



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