Jason Blum darf sich als einer der erfolgreichsten Horrorfilm-Produzent aller Zeiten bezeichnen. Dazu beigetragen haben globale Hits wie Paranormal Activity, Insidious oder The Purge. Doch trotz hoher Trefferquote am weltweiten Box Office bleiben einige seiner Produktionen auf der Strecke – und zwar für Jahre. So zum Beispiel der von Oren Peli, Regisseur und Schöpfer von Paranormal Activity, inszenierte Sci/Fi-Thriller Area 51, Mockingbird von Bryan Bertino (The Strangers) oder auch Mercy von Peter Cornwell (The Haunting in Connecticut). Rund 20 weitere Filme, die allein dieses Jahr auf eine Veröffentlichung warten, werden womöglich niemals das Licht der Leinwand erblicken, weil sie gar nicht erst fertiggestellt oder vom Verleiher abgewiesen werden. Donna Langley von Universal Pictures verriet in einem aktuellen Statement, was hinter den Kulissen der Blumhouse Produktionen geschieht: „Manchmal zieht sich Jason Blum vollständig von einem Filmprojekt zurück, legt es auf Eis und kehrt erst wieder zurück, sobald er Zeit dafür aufbringen kann und weiß, wie er den jeweiligen Film abschließen oder verbessern will“, so Langley.
Mercy, die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King, sei zum Beispiel schon seit einem Jahr abgedreht. Universal Pictures habe das Projekt aber trotzdem noch nicht abgeschrieben. Selbiges gilt für Mockingbird, wo man sogar schon seit Mai 2012 mit dem Dreh fertig ist. In diesem Fall soll es jedoch „schon“ Gespräche gegeben haben, ob man für den Film noch Nachdrehs ansetzen möchte. Die Zukunft dieser und zahlreicher anderer Filme bleibt aber vorerst ungewiss.