Stephen King’s ES – Stranger Things als Vorbild: Film soll Atmosphäre der Achtziger aufgreifen

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Kaum eine Serie sorgte dieses Jahr für so viel Aufsehen wie Stranger Things. Dabei mussten die Produzenten und Filmemacher einige Absagen über sich ergehen lassen, bevor das Projekt bei Netflix eine Heimat fand. Eine Hommage ans Kino der Achtziger soll auch das kommende Remake ES werden: „Ich bin gerade dabei, mir Stranger Things anzusehen und kann mit Freude bestätigen, dass unser ES eine ähnliche Richtung einschlägt“, verriet Produzent Dan Lin gegenüber Collider. „Wir stemmen eine Hommage an Klassiker von Stephen King oder Steven Spielberg. Allerdings alles mit Horror-Elementen ausgeschmückt, für die natürlich Pennywise verantwortlich zeichnet“, so Lin, der sich der Tatsache bewusst ist, dass die Neuauflage von ES mit seinen Kinderschauspielern steht und fällt: „Wir haben bereits die meisten Szenen mit den Kindern gedreht. Die Chemie zwischen ihnen war großartig. So was ist nicht selbstverständlich, da man schließlich auch Kinder castet, die ins kalte Wasser geworfen werden und im Grunde kaum Erfahrung mit sich bringen. Aber ihr Schauspiel verlief bislang ganz natürlich. Die fröhlichen Momente im Film sind nun aber fast alle im Kasten. Jetzt müssen sie gegen das pure Böse namens Pennywise kämpfen“, so Lin weiter.

Bleibt nur zu hoffen, dass Bill Skarsgard auch einen guten Clown abgibt. Aber Lin ist zuversichtlich, dass die Wahl nicht hätte besser ausfallen können: „Seine Herangehensweise an die Figur ist äußerst interessant. Es haben einige Schauspieler für die Rolle vorgesprochen. Aber als er uns seine Darbietung vorführte, war da etwas, das uns total in den Bann zog. Wir haben Heath Ledger als Joker gesehen und wir haben auch Tim Curry als Clown gesichtet. Wir wollten jetzt jemanden, der einen Pennywise verkörpert, der auf seinen eigenen Füßen steht und Bill hat definitiv einem Charakter Leben eingehaucht, der uns allen das Fürchten lehrt“, versichert der Produzent weiter. Ob mit ES tatsächlich eine Genreperle auf uns zukommt, zeigt sich 2017 auf der Kinoleinwand.

6billpenny

Geschrieben am 12.08.2016 von Carmine Carpenito



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