Stranger Things 4 – Start der vierten Staffel könnte sich beträchtlich verzögern

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Dass Stranger Things 4 noch in diesem Jahr auf Sendung geht, wird immer unwahrscheinlicher. Der bekannte Jim Hopper-Darsteller David Harbour (Hellboy – Call of Darkness) ist sogar noch etwas pessimistischer und geht davon aus, dass sich die Fortführung der Geschichte auf Sommer, wenn nicht sogar Herbst des nächsten Jahres verschieben könnte. Ihm zufolge sei der Start ursprünglich für das kommende Frühjahr angedacht gewesen. Harbour glaubt aber offensichtlich nicht daran, dass die Dreharbeiten allzu bald wieder aufgenommen werden können. Abhängig ist das natürlich hauptsächlich davon, wie sich die aktuelle Coronakrise in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt. Berücksichtigt man aber, dass die Produktion der neuen Folgen noch bis in den August hinein andauern sollte und die Nachbearbeitung bei einer effektlastigen Show wie dieser einen Großteil der gesamten Produktionsspanne ausmacht, dann ist Stranger Things 4 schon jetzt mächtig in Verzug und Harbours vage Schätzung vermutlich gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Weil am Produktionsstandort in Atlanta derzeit alles still steht, ist Harbour nach London geflüchtet, um die Pause und den aktuell herrschenden Lockdown dort auszusitzen.

Er wisse selbst nicht genau, wie es jetzt weitergeht, scherzt aber: „Vielleicht sollten wir die vierte Staffel einfach animieren. Wir wissen nicht, was all das bedeutet, hoffen aber, dass wir so bald wie möglich weitermachen können.“ Für Fans der Serie, die bereits sehnsüchtig auf Nachschub aus Hawkins gewartet haben und nun ebenfalls zu Hause festsitzen, ist das natürlich nur ein schwacher Trost, unter den gegebenen Umständen aber ein notwendiges Übel. Einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen Folgen gab es aber kürzlich schon. So geht der erste Teaser-Trailer auf eine der am meisten diskutierten Fantheorien ein – der am Ende von Season 3 vermeintlich verstorbene Dorfsheriff Jim Hopper (David Harbour) lebt!

Erster Teaser zu STRANGER THINGS 4:

Das bedeutet laut Netflix leider nicht nur Gutes für unseren Amerikaner. Denn Hopper ist in der verschneiten Einöde von Kamtschatka, Russland, inhaftiert, wo er sich sowohl menschlichen als auch… anderen Gefahren stellen muss. Währenddessen tun sich zu Hause in den Vereinigten Staaten ganz neue Abgründe und Grauen auf – etwas, das vor sehr langer Zeit vergraben wurde und alles vernetzt. Gerüchten zufolge lernen wir in Russland weitere Kinder kennen, die so wie Elf sind. Denn offenbar hat auch in Russland mit übernatürlich begabten Kindern herumexperimentiert. In Stranger Things 3 kam die Clique um Elf auf unsanfte Weise mit dem Kalten Krieg und seinen Folgen in Berührung. Dahingehend ist der Abstecher nach Russland der nächste logische Schritt.

Feiert überraschendes Comeback: Jim Hopper. ©Netflix

Geschrieben am 27.03.2020 von Torsten Schrader



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