Suspiria – Regisseur hofft bereits auf Fortsetzung, finales Hauptplakat vorgestellt

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Weinende Kult-Regisseure, schockierte Cinemacon-Besucher und ein Schöpfer, der all dem gar nichts abgewinnen kann – obwohl Suspiria noch gar nicht angelaufen ist, wirft die Neuinterpretation von Dario Argentos Original ihren Schatten bereits voraus. Das liegt vor allem an Luca Guadagnino, der einfach nicht müde wird, über seinen ersten Vorstoß in unheimliche Gefilde zu sprechen. Selbst ein Sequel könnte sich bereits in Planung befinden. Denn wie Deadline nun in Erfahrung bringen konnte, soll in den Credits tatsächlich der Grundstein für Suspiria 2 zu finden sein. Ursprünglich sollte seine moderne Neuauflage sogar auf den Namen Suspiria: Part One (Teil eins) hören. Doch das hätte, findet Guadagnino, zu sehr von den eigenständigen Qualitäten abgelenkt. „Ich wollte vermeiden, dass der Eindruck entsteht, der Film könne nicht auf eigenen Beinen stehen“, berichtet er Deadline. „Tatsächlich würde ich aber sehr gerne die Ursprünge von Madame Blanc und Helena Marcus ergründen und einen Blick auf die zukünftige Suzy Bannion in dieser Welt werfen.“

Das allerdings setzt voraus, dass Suspiria mindestens seine Produktionskosten in Höhe von 20 Millionen Dollar wieder einspielt. Bei einem sperrigen Genrebeitrag wie diesem ist das gewiss keine Selbstverständlichkeit. Auch hat Amazon als Filmstudio kaum Erfahrung mit breitflächigen Kinostarts und ist mit den bisherigen Versuchen in dieser Richtung stets auf die Nase gefallen. Doch gerade die beiden A24-Titel The Witch und Hereditary beweisen, dass all das bei geschickter Vermarktung keine Rolle spielen muss.

©Amazon Studios

Geschrieben am 31.08.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Suspiria [2018]



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