Suspiria – Großes Lob für das Remake: Jessica Harper aus dem Original liebt die Neuauflage

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Der italienische Kultregisseur Dario Argento steht der Idee eines modernisierten Suspiria eher skeptisch gegenüber. Bevor Regisseur Luca Guadagnino mit der Umsetzung seines Remakes begann, gab der Schöpfer vom Original klar zu verstehen, wie heikel er das Neuverfilmen seines Werks findet: „Bleibt man zu nah an meinem Film dran, ist es eine Kopie. Weicht man zu stark von ihm ab, ist es nicht Suspiria„, so Argento vor geraumer Zeit. Ganz anders sieht es Jessica Harper, die bereits im Klassiker zu sehen war und jetzt einen Blick auf die fertige Produktion von Luca Guadagnino werfen durfte: „Ich habe den fertigen Film gesehen und kann sagen, dass Suspiria der brillanteste und unheimlichste ist, den ich jemals gesehen habe. Dass Call Me By Your Name so anders daherkommt und sich komplett von diesem Film unterscheidet, zeigt im Grunde nur, wie unfassbar vielseitig er ist“, so Harper in einem aktuellen Interview. Trotz erfolgreichem Abschluss der Nachbearbeitungsphase ist nach wie vor offen, wann und vor allem auf welche Weise Suspiria erscheinen wird. Selbst für den italienischen Markt wurde noch kein Startdatum verkündet.

Die von Amazon Studios produzierte Neuauflage ist im Berlin des Jahres 1977 angesiedelt, wo sich prominente Namen wie Arthouse-Liebling Tilda Swinton (Only Lovers Left Alive), Dakota Johnson oder Chloe Moretz (Carrie) einfinden, um in den altehrwürdigen Hallen einer Schule für Ballet zu studieren. Was ihnen bei der Ankunft noch nicht bewusst ist: Das Gemäuer birgt ein grausames Geheimnis, das eine ganze Reihe von Morden lostritt.

Geschrieben am 01.05.2018 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Suspiria



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