Aktuell tanzt Dakota Johnson (Fifty Shades of Grey) in Luca Guadagninos epischer, immerhin 146 Minuten andauernder Suspiria-Neuverfilmung durch deutsche Kinos. Wer den fast drei Stunden langen Horrortrip um eine von Hexen beherrschte Elite-Tanzschule mitten in Berlin lieber in den heimischen Wänden erleben möchte, muss sich dagegen noch bis 2019 gedulden. Vor dem 29. März wird die moderne Neuinterpretation von Dario Argentos Allzeitklassiker mit Arthouse-Liebling Tilda Swinton (Only Lovers Left Alive) nämlich nicht beim Händler des Vertrauens zu haben sein. Die deutsche Veröffentlichung bringt unter anderem Interviews und bislang nicht weiter definiertes Bonusmaterial mit, beschränkt sich ansonsten aber auf eine herkömmliche DVD– und Blu-ray Disc-Premiere im üblichen Amaray-Format. Mit etwas Glück (und einem entsprechenden Erfolg an den Kinokassen) wird es auch nicht unser letzter Ausflug in die verfluchte Schule gewesen sein. „Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, der Film könne nicht auf eigenen Beinen stehen“, berichtet der Regisseur Luca Guadagnino gegenüber Deadline.
„Tatsächlich würde ich aber gerne die Ursprünge von Madame Blanc und Helena Marcus ergründen und einen Blick auf die zukünftige Suzy Bannion in dieser Welt werfen.“ Suspiria spielt im Berlin des Jahres 1977, wo sich Dakota Johnson (Fifty Shades of Grey) oder Chloe Moretz (Carrie) einfinden, um in den ehrwürdigen Hallen einer Balletschule zu studieren. Was ihnen bei der Ankunft noch nicht bewusst ist: Das Gemäuer birgt ein grausames Geheimnis, das eine Reihe von Morden lostritt.