Die langwierige Drehphase zu Terminator 6 ist abgeschlossen. Wie bekannt wurde, sind Regisseur Tim Miller und seine Crew inszwischen zur Arbeit im Schnittstudio übergegangen, um das gefilmte Material zu jenem Action-Spektakel zusammenzuschneiden, mit dem man gegen Mitte oder Ende 2019 für reichlich Nostalgie unter Fans sorgen will. Der neue Ableger knüpft geschichtlich direkt an die Geschehnisse von Terminator 2: Tag der Abrechnung an. Das hat den Vorteil, dass sich Miller nicht mit dem Balast von Terminator 3: Rise of the Machines, Terminator: Salvation oder auch Terminator: Genisys herumschlagen muss. Denn mit denen hatte James Cameron, der wieder als Produzent zurückgekehrt ist, bekanntlich nichts am Hut. Um seine eigene Vision zu verwirklichen, war dieser Schritt notwendig. Das macht aus Terminator 6 eher eine Art Terminator 3. Das Projekt ist nach wie vor unbetitelt. Aktuell kursiert jedoch das Gerücht, dass die „Franchise-Rekalibrierung“ den Namen Terminator: Phoenix tragen könnte.
Gedreht wurde unter anderem in Spanien. Das Franchise-Reboot selbst ist aber vor der Kulisse Mexikos angesiedelt und erzählt davon, wie eine freche, junge Mexikanerin namens Dani Ramos von einem neuartigen Terminator verfolgt wird. In der Haut der Killermaschine steckt diesmal Gabriel Luna (Freeheld), während sich Natalia Reyes die weibliche Hauptrolle der Dani Ramos schnappen konnte.