Der Countdown läuft, denn schon in zehn Tagen stellen sich Sarah Connor (Linda Hamilton) und der T-800 (Arnold Schwarzenegger) im Kino wieder einer aus der Zukunft gesandten Bedrohung entgegen. Möglich wird das durch einen cleveren Kniff: Terminator: Dark Fate wirft all den unnötigen, komplizierten Zeitreise-Ballast der letzten Sequels über Bord und knüpft geschichtlich direkt an James Camerons Terminator 2: Tag der Abrechnung aus dem Jahr 1990 an, der nach Meinung vieler Fans noch heute den Höhepunkt des Franchise markiert. Um Kinogängern den Einstieg zu erleichtern, stellt 20th Century Fox alle entscheidenden Charaktere, neue wie alte, jetzt noch einmal mit gesonderten Charakterclips vor, die die Motivation und den Werdegang der Figuren in den Mittelpunkt rücken. Denn Sarah Connor konnte den Tag der Abrechnung zwar abwenden, nicht aber das Streben der Maschinen nach einer veränderten Welt aufhalten. Und so wird in Terminator: Dark Fate Jagd auf eine ganz „neue Sarah Connor“ gemacht: Dani Ramos (Natalia Reyes).
Auf sie hat es der „tödlichste Terminator abgesehen, der jemals kreiert wurde.“ Mit der genetisch veränderten Elite-Kämpferin Grace, gespielt von Mackenzie Davis (Blade Runner 2049), Diego Boneta (Scream Queens, Rock of Ages) als Danis Bruder, dem T-800 (Arnold Schwarzenegger) und natürlich Sarah Connor (Linda Hamilton) stehen ihr aber kampferprobte Wegbegleiter zur Seite, die das Ende der uns bekannten Welt abwenden wollen. Wieder zieht der Tag der Abrechnung herauf – diesen dürften Kinogänger bereits aus Terminator 2 kennen! Dank Beteiligung von Terminator-Schöpfer James Cameron und Deadpool-Regisseur Tim Miller soll es diesmal auch mit dem Kinoerfolg klappen. Für sie ist Terminator: Dark Fate der Startschuss einer ganz neuen Trilogie.
Der Film ist eine Rückbesinnung auf die Franchise-Wurzeln. Dazu gehört auch das obligatorische R-Rating und die damit verbundene Ausrichtung auf erwachsene Zuschauer. „Das, was Dark Fate zu einem geistigen Sequel von Terminator und Terminator 2: Judgment Day macht, lässt sich auf die Erzählweise und den Ton runterbrechen: Wir schlagen eine Richtung ein, die düster, flott, linear, schonungslos, intensiv und mit einem R-Rating ausgestattet ist“, verspricht Cameron.