Achtung: Diese Meldung richtet sich vor allem an Kinogänger, die Terminator: Dark Fate bereits gesehen oder keine Probleme damit haben, gespoilert zu werden. Diskutiert wird hier Edward Furlong und sein Cameo-Auftritt im Sci/Fi-Film, der vor wenigen Monaten von Franchise-Schöpfer James Cameron persönlich angeteasert wurde. Auf die anfängliche Begeisterung folgte jedoch schnell Besorgnis, dass John Connor trotz der Rückkehr Furlongs dem Tod geweiht sein könnte. Und tatsächlich wird John im neuen Film schon kurz nach der Eröffnungssequenz von einem hochmodernen T-800 (Arnold Schwarzenegger) eliminiert, als er sich mit seiner Mutter Sarah an einer Strandbar befindet. Eine Wendung, die bei zahlreichen Fans auf entsetzte Reaktionen stieß. Aber wie denkt eigentlich Furlong selbst über diesen Schritt? „Die haben mir damit ordentlich in den Hintern getreten“, gesteht der enttäuschte Terminator-Star während einer Fan Convention.
„Meine Anwesenheit am Set war lediglich einen Tag lang erforderlich. Wir haben ein bisschen mit CGI herumexperimentiert und anschließend wurde ich bezahlt. Ehrlich gesagt macht es mich schon fertig, weil ich liebend gerne wieder einen ganzen Film gedreht und eine Menge Geld damit verdient hätte. Ich bin auch jetzt noch interessiert. Mal sehen, was passiert“, so Furlong weiter.
Als rebellischer John Connor stahl Furlong seinen beiden erwachsenen Co-Stars in Terminator 2: Tag der Abrechnung ein ums andere Mal die Show, spielte danach unter anderem in Friedhof der Kuscheltiere 2, The Green Hornet oder American History X mit. Doch ob nun mit oder ohne John: Ein weiterer Film dürfte angesichts der enttäuschtenden Kinozahlen von Terminator: Dark Fate, der wie schon Terminator: Genisys bei Zuschauern durchfiel, vermutlich eher unwahrscheinlich sein. Experten schätzen, dass die Skydance-Produktionen einen Verlust von bis zu 100 Millionen Dollar einfahren könnte. Dabei sollte der Film mit Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger eigentlich den Startschuss einer neuen Trilogie bilden und das Franchise wieder zu alter Stärke zurückführen.