Terminator: Dark Fate – Film „wird intensiv, düster und Rated R“, verspricht Cameron

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Mit Terminator: Dark Fate wollen Tim Miller (Deadpool) und Produzent James Cameron nicht nur geschichtlich an Terminator 2: Tag der Abrechnung anknüpfen. 30 Jahre nach dem vielleicht besten Teil der Reihe standen die beiden Action-Ikonen Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger endlich wieder gemeinsam für einen Termninator-Film vor der Kamera. Doch sie sind nur ein Teil des Erfolgsrezepts, das Dark Fate zu einem unvergesslichen Kinoevent machen soll. Viel mehr als die Vorgänger setzt das Reboot wieder auf den düsteren Unterton der ersten Filme, was im Fall von Dark Fate nun auch zum Erhalt eines R-Ratings geführt hat – die beiden letzten Filme, Terminator Salvation und Terminator: Genisys, kamen mit PG-13 in die US-Kinos. Und das ist auch gut so, findet James Cameron: „Das, was Dark Fate zu einem geistigen Sequel von Terminator und Terminator 2: Judgment Day macht, lässt sich auf die Erzählweise und den Ton runterbrechen: Wir schlagen eine sehr düstere Richtung ein, die schnelllebig, linear, schonungslos, intensiv und mit einem R-Rating ausgestattet ist.“

Die gesamte Handlung des Films spiele sich innerhalb von 36 Stunden ab. Dark Fate werde zwar keinen Preis für komplexe, tiefschürfende Geschichte gewinnen, dafür sei der Film „immer ganz nah bei seinen Charakteren und ein wilder, atemloser Ritt.“ Dank R-Rating darf dabei auch nach Herzenslust geflucht werden. „Sarah verdingt sich als Terminator-Jägerin und weiß inzwischen, wie sie die Maschinen am besten unschädlich machen kann – weil wir auf ein R-Rating setzen, kann sie dabei natürlich auch ordentlich fluchen“, scherzt Cameron. Überhaupt scheint sich der Film vornehmlich auf Sarah konzentrieren zu wollen. So taucht Schwarzeneggers Original-Terminator im Trailer nur ganz kurz und eher zum Schluss auf. Doch das könnte genauso gut eine falsche, von den Filmemachern gelegte Fährte sein.

Cameron ist zwar nicht als Regisseur gelistet (diese Rolle kommt Deadpool’s Tim Miller zu), hatte während der Dreharbeiten aber mehr als einmal seine Finger im Spiel, wenn es um kreative Fragen und Entscheidungen ging. „Terminator ist so etwas wie sein Baby, daher hat er immer ein Auge auf den Dreh“, beschreibt Schwarzenegger die Involvierung Camerons. „Es gab einige interessante Diskussionen hinsichtlich bestimmter Dialoge, Looks oder Szenen. Jim und Tim Miller haben das meistens gemeinsam entschieden. Der Film ist bei ihnen in guten Händen.“

Ob Terminator: Dark Fate den hohen Erwartungen der alteingesessenen Terminator-Fans gerecht wird, erfahren wir spätestens zum deutschen Kinostart am 30. Oktober 2019.

Geschrieben am 27.05.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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