Versoftungen bekannter Kinofilme genießen unter Gamern nicht den besten Ruf, denn viel zu oft wurde man in der Vergangenheit durch lieblos zusammengeschusterte Lizenztitel verschreckt. Terminator: Resistance, das offizielle Spiel zum kommenden Terminator: Date Fate, versucht das nun zu ändern und richtet sich ähnlich wie der im Frühjahr veröffentlichte Survival-Horrortitel World War Z vorrangig an Action- und First Person-Shooter-Fans. In dieser alternativen Realität ist der in Terminator 2 heraufbeschworene Tag der Abrechnung tatsächlich eingetreten. Entsprechend spielt der Ego-Shooter in einem post-apokalyptischen, 30 Jahre in der Zukunft angesiedelten Los Angeles. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle des Soldaten Jacob Rivers, welcher der Resistance Pacific Division angehört. Jacob ist zwar nur ein Gefreiter, aber bald wird klar, dass auch er durch die neueste Bedrohung SKYNETs bedroht und zum Abschuss freigegeben wurde. Und so ziehen Spieler in den alles entscheidenden Endkampf, um SKYNETs Verteidigungslinien zu brechen und dabei zu helfen, das Schicksal der Menschheit im Krieg gegen die Maschinen zu entscheiden.
In den weitläufigen Arealen wartet eine Vielzahl von Feinden aus den Filmen, einschließlich des T-800, darauf, von einem üppigen Arsenal an Plasmawaffen niedergemetzelt zu werden. Zudem lassen sich die eigenen Fähigkeiten durch das eingebaut RPG-System immer weiter ausbauen und steigern. Dabei stehen eine Reihe von Haupt- und Nebenmissionen zur Verfügung. Terminator: Resistance erscheint am 15. November 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC über Steam. Entwickelt wird das Spiel von dem in Polen ansässigen Team Teyon, das sich unter anderem durch Human Fall Flat einen Namen unter Gamern machen konnte.