The Batman – Box Office: Eröffnet halb so gut wie Spider-Man: No Way Home

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Michael Keaton, Val Kilmer, George Clooney, Christian Bale und Ben Affleck haben ausgedient. Seit dem 03. März 2022 ist es an Robert Pattinson (Twilight-Saga), ins Fledermauskostüm zu schlüpfen, um ganz Gotham City vor Kriminellen zu beschützen – in The Batman, dem 200 Millionen US-Dollar schweren Neustart, insbesondere vor dem Pinguin und dem Riddler, die von Schauspieler Colin Farrell (Die Verführten) und Berufskollege Paul Dano (Little Miss Sunshine) dargestellt werden.

Doch wie viel Interesse konnte die Comicverfilmung von Let Me In-Regisseur Matt Reeves, der den jüngsten Ausflug in die Welt der DC-Schurken als «fast ein Horrorfilm» beschreibt, im Vorfeld beim potenziellen Kinogänger generieren? Ziemlich viel, wenn man einen Blick auf das weltweite Box Office des Films wirft. In den USA war The Batman dazu imstande, sein Startwochenende mit rund 128.5 Millionen US-Dollar zu eröffnen.

Das mag zwar über die Hälfte weniger sein als jene Summe, die Marvel-Konkurrent Spider-Man: No Way Home kurz vor Weihnachten 2021 in die Kassen schwemmen konnte (260.1 Millionen US-Dollar), stellt aber dennoch ein sehr gutes Einspielergebnis dar, auch wenn die Dark Knight-Filme von Kult-Regisseur Christopher Nolan (Tenet, Dunkirk) sowie Zack Snyders Crossover Batman v Superman: Dawn of Justice unerreicht bleiben.

Wie viel besser läuft THE BATMAN als Nolans BEGINS?

Man muss aber auch bedenken, dass in diesem Kapitel weder der Joker noch ein anderes Zugpferd aus dem Feld der Antagonisten adaptiert wurde, den die breite Masse sofort erkennt und als solchen identifiziert. Daher lässt sich das Einspielergebnis am ehesten noch mit dem von Batman Begins vergleichen, der inflationsbereinigt vor mittlerweile 17 Jahren mit 69.6 Millionen US-Dollar eröffnete.

The Dark Knight und The Dark Knight Rises kamen 2008 und 2012 auf 202.0 Millionen US-Dollar respektive 185.0 Millionen US-Dollar, ebenfalls inflationsbereinigt. Und Batman v Superman: Dawn of Justice spielte 2016 circa 175.6 Millionen US-Dollar ein.

Da die Mundpropaganda jedoch hervorragend zu sein scheint (auf IMDb genießt der Streifen nach derzeit 131.000 User-Bewertungen einen grandiosen Schnitt von 8.6/10 Punkten), könnte sich The Batman in den kommenden Wochen stabilisieren und sein Startergebnis locker verdreifachen, somit auf ein Endeinspielergebnis jenseits der 300 Millionen US-Dollar-Marke zusteuern.

So konsequent wie noch nie: Batman. ©Warner Bros.

Wie gut er international abgeht

International kamen am vergangenen Wochenende 120 Millionen US-Dollar zusammen, was bedeutet, dass sich das weltweite Startergebnis auf 248.5 Millionen US-Dollar beläuft – und das kann sich allemal sehen lassen, zumal die Laufzeit von knapp drei Stunden die Anzahl möglicher Vorstellungen pro Tag etwas einschränkt.

Zwar muss sich Warner Bros. dem dritten Film der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft klar geschlagen geben, obwohl es sich bei Batman um den größten DC-Helden handelt, über den sie verfügen, doch besser als bei den letzten Soloabenteuern von Marvel, Eternals (71.3 Millionen US-Dollar) und Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (75.4 Millionen US-Dollar), läuft es definitiv!

Lasst uns nun abwarten und sehen, wie gut sich Pattinson als Fledermaus in baldiger Zukunft wird halten können! Hierzulande waren im Übrigen 455.000 Kinogänger daran interessiert, sich The Batman am vergangenen Wochenende anzusehen. Es handelt sich um den bislang besten Start des Jahres und immerhin noch um den viertbesten seit Beginn der Pandemie.

©Warner Bros.

Geschrieben am 07.03.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, The Batman



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