The Conjuring 3 – Lorraine Warren springt in den Tod: Gruselige Filmszene!

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„Ed, an diesem Ort ist etwas Schreckliches passiert“, eröffnet Lorraine Warren (Vera Farmiga) ihrem Partner im ersten unheilvollen Preview-Clip zu The Conjuring 3: Im Banne des Teufels. Natürlich wäre es nicht das erste Mal, dass die ikonischen Parapsychologen von grausamen Visionen der Zukunft oder Vergangenheit geplagt werden, die sie an den Rand der Verzweiflung bringen. Aber selten steht Lorraine, die eine Hälfte der Warrens, selbst so dicht mit einem Bein im Grab wie hier!

Denn in dieser Szene, die auch schon im offiziellen Kinotrailer angeteasert wurde, kommt sie nach einer Vision am Rande einer Schlucht zu sich, als eine Hand ihren Knöcheln ergreift und unaufhörtlich in die Tiefe zieht, während Ed Warren (Patrick Wilson) nur fassungslos zusehen kann.

Der dämonische Kriminalfall, der Amerika schockierte

Natürlich überlebt Lorraine den Vorfall, denn sonst könnte sie kurze Zeit später ja schließlich kaum im Fall Arne Johnson aussagen, der als „Der Teufel ließ es mich tun“ in die Kriminalgeschichte eingehen sollte. Das Besondere? Zum ersten Mal gab ein wegen Mordes angeklagter US-Bürger zu Protokoll, zum Tatzeitpunkt unter Einfluss einer dämonischen Präsenz gestanden, den Mord also nicht selbst begangen zu haben.

Der Film beginnt aber schon lange davor, nämlich mit der Teufelsaustreibung des Elfjährigen David Glatzel, bei dem nicht nur Ed und Lorraine Warren, sondern eben auch der fragliche Arne Johnson anwesend waren. Er gab an, dass der Exorzismus zwar geglückt, der ausgetriebene Dämon anschließend aber auf ihn übergegangen sei.

Es besteht also reichlich Klärungs- und vor allem Gesprächsbedarf, auch mit den bekannten Parapsychologen, die zuvor schon bei den Fällen von Amityville oder Enfield hinzugezogenen worden waren – letzterer bildete die Basis für James Wans The Conjuring 2.

Wir müssen uns auf einige Verrenkungen gefasst machen! ©Warner Bros.

Die Warrens landen vor Gericht

Der Prozess löste weltweit viel Medieninteresse und eine Debatte darüber aus, wie nah Himmel und Hölle tatsächlich beieinanderliegen und ob eine übersinnliche Erklärung vor Gericht Anerkennung oder überhaupt Gehör finden sollte. Vor allem aber bietet sich den Warren dadurch endlich die Gelegenheit, das Spukhaus hinter sich zu lassen und Neuland zu betreten.

Mit der Mischung aus Gerichtsdrama und Rückblenden erinnert dieser The Conjuring nämlich noch am ehesten an Scott Derricksons Der Exorzismus von Emily Rose, der ebenfalls mit zwei verschiedenen Zeitebenen und dem Wissen spielte, dass das Opfer (der Vermieter von Ruairi O’Connor, Ruairi O’Connor) am Ende stirbt und der kleine David Glatzel von seinem Leiden erlöst wird – wenn auch zu einem hohen Preis.

In Im Banne des Teufels geht es also mehr um das Wie und Warum als das übliche, inzwischen bereits mehrfach verwendete Finale mit der Dämonenaustreibung. Wer dieses Muster schon bei The Conjuring 2 störend fand, darf sich zum deutschen Kinostart am 01. Juli (oder schon zwei Wochen früher bei den Fantasy Filmfest Nights) auf einen etwas anderen The Conjuring-Film freuen.

Ist Arne Johnson vom Teufel besessen oder ein kaltblütiger Mörder? ©Warner Bros.

Geschrieben am 17.05.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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