Das Interesse an einer neuen Fantasy-Trilogie hält sich bei Kinogängern wohl ziemlich in Grenzen. Anders kann man sich den gescheiterten Erfolg von The Dark is Rising am vergangenen Wochenende in den USA kaum erklären. Optimistisch wurde das Werk von Regisseur David L. Cunningham in über 3.100 Kinos gestartet. Dabei erhoffte man sich natürlich den ersten Platz der amerikanischen Kinocharts, doch weit gefehlt! Am Startwochenende gab es nämlich gerade einmal den Eintritt in die Top 5. Letztendlich verrät der miserable Kopienschnitt von lausigen 1.192 Dollar, dass sämtliche Kinos praktisch leer standen. Man kann also davon ausgehen, dass The Dark is Rising einen neuen Rekord aufstellt. Denn dadurch, dass der Film so schlecht besucht ist, werden ihn die meisten Kinos ab der dritten Spielwoche aus dem Programm nehmen. Das Einspielergebnis beträgt aktuell nur 3,7 Millionen amerikanische Dollar. In den USA wird sich der neue "Blockbuster" also möglicherweise sogar die zehn Millionen Dollar Grenze aus dem Kopf schlagen müssen. Ob Wintersonnenwende, so wie er hierzulande heißt, auch im deutschen Lande so rote Zahlen schreiben wird, zeigt sich dann Ende der Woche. Ab dem kommenden Donnerstag ist der Streifen mit Gregory Smith in einer der Hauptrollen nämlich auch in hiesigen Lichtspielhäusern zu bewundern.