The Demon of Brownsville Road – Nach Conjuring: New Line bringt wahre Geschichte ins Kino

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Das berühmt-berüchtigte Horrorhaus in Amityville ist bei weitem nicht das einzige, in dem es angeblich gespukt haben soll. Auch Familie Cranmer will in den 80er Jahren einen böswilligen Dämon konfrontiert haben, der sie vor allem an ihrem Glauben zweifeln ließ. Ihre Erlebnisse hielt Familienvater Bob in dem 2014 veröffentlichten Roman The Demon of Brownsville Road: A Pittsburgh Family’s Battle with Evil in Their Home fest. Im Grunde erzählt der Amerikaner, wie er im Oktober 1988 sein Traumhaus kaufte, dieses sich aber bereits kurz darauf als absoluter Albtraum herausstellte. Der Roman entwickelte schon schnell zum Bestseller – und was die Buchcharts erklimmt, kann in der Regel auch für Hollywood und eine potenzielle Verfilmung nicht verkehrt sein.

Und so überrascht es nicht, dass sich New Line Cinema die Lizenzrechte an der Geschichte gesichert hat und daraus eine Leinwandadaption erarbeiten will. Warum die Tochtergesellschaft von Warner Bros. an wahren Spukgeschichten interessiert sollte, liegt schließlich auf der Hand: Seit 2013 profitiert das Studio wie kein zweites von übernatürlichen Heimsuchungen und Austreibungen.

The Conjuring ist auch abseits der Hauptreihe erfolgreich: The Nun ©Warner Bros.

Das von James Wan erdachte The Conjuring-Universum hat New Line nicht nur zu einer festen Adresse für Horrorfans, sondern auch reich gemacht. Die Hauptreihe umfasst zwar gerade einmal zwei Filme (Teil 3 läuft diesen Sommer an), hat über die verschiedenen Spin-off-Formate (The Nun, Annabelle) aber bereits gigantische 1,9 Milliarden US-Dollar eingespielt.

Dieser Erfolg wird noch unglaublicher, wenn man die im Vergleich dazu lächerlich niedrigen Produktionkosten von 140 Mio. Dollar für sieben Filme bedenkt! Aber New Line Cinema will noch mehr – und das offenbar am liebsten mit einem zweiten Grusel-Standbein abseits der beiden Geisterjäger Ed und Lorraine Warren. Denn The Demon of Brownsville Road, zu dem Newcomerin Minnie Schedeen das Drehbuch beisteuert, soll noch persönlicher werden als The Conjuring.

Geisterspuk mit einem wahren Kern?

Für die persönliche Note sorgt Familie Cranmer, aus deren Sicht The Demon of Brownsville Road erzählt wird. Familienoberhaupt Bob war schon als kleiner junge von dem Anwesen in der Brownsville Road 3406 fasziniert. Und so kam es einer göttlichen Fügung gleich, als die Familie nach Brentwood zurückzog und das Haus plötzlich zum Verkauf stand.

Neues Grauen vom The Conjuring-Studio. ©Warner Bros.

Endlich konnte sich Bob seinen Kindheitstraum erfüllen und das Haus in seinen Besitz bringen. Aber kaum eingezogen, begann die Familie auch schon merkwürdige Phänomene wahrzunehmen. Zunächst noch relative harmlose, etwa Gegenstände, die sich selbständig machen, oder gespenstische Schritte und beunruhigende.

Mit der Zeit aber wurde die Heimsuchung schlimmer und eskalierte bis hin zu körperlichen Übergriffen und blutverschmierten Wänden. Bob, seine Frau Lesa und deren vier Kinder wurden Opfer eines böswilligen Dämons, der schreckliche Manifestationen heraufbeschwor, um ihr Leben zu zerstören. Der Familie blieben nur noch eine Option: Ihren unerschütterlichen Glauben zu verlassen oder diesen zu nutzen, um jenes Wesen auszutreiben, das ihr Haus heimsucht…

Geschrieben am 12.04.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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