Die Russo Brüder, bestens bekannt für große Comicverfilmungen wie Captain America: The Winter Soldier, Civil War oder Avengers: Infinity War, konnten sich die Verfilmungsrechte am Roman The Electric State von Simon Stålenhag (Tales from the Loop, Things From the Flood) sichern. Ein immenser Triumph für das Duo, denn schließlich haben gleich mehrere Studios und Filmemacher um die Lizenz gekämpft: „Die Gelegenheit, mit einem derart inspirierten Team zusammenzuarbeiten, ist der Grund für die Existenz unserer eigenen Produktionsfirma. Wir können es kaum erwarten, gemeinsam etwas ganz Besonderes auf die Beine zu stellen“, erklärt das Duo in einem offiziellen Statement. Zu diesem Team gehören neben ES-Regisseur Andy Muschietti, der den Film in Szene setzen soll, auch die beiden aufstrebenden Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFell. In The Electric State fährt eine Teenagerin 1997 mitsamt ihrem gelben Robotergefährten durch einen merkwürdigen Teil Amerikas, wo die letzten Überreste gigantischer Kampfdrohnen, zusammengehäuft mit verworfenem Müll einer High-Tech-Konsumgesellschaft im Niedergang, die Landschaft übersäen. Als sie mit ihrem Wagen zum Rand des Kontinents vordringen, geht es mit der Welt vor ihren Augen immer schneller bergab, als würde hinter dem Horizont die leere Hülle der Zivilisation in sich zusammenbrechen.