The Forever Purge – Es darf gesäubert werden: Teil 5 ist laut Cast der fesselndste

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Ursprünglich sollte die Purge-Nacht dazu dienen, die Kriminalitätsrate in den USA gering zu halten und auf ein Minimum zu beschränken. Es herrschte der Irrglaube, Bürger würden sich ihre Wut für diesen einen „Feiertag“ aufbewahren und beim alljährlich stattfindenden Morden auf einen Schlag entladen. Doch weit gefehlt, denn in The Forever Purge kommt alles anders.

Wer der moralisch sehr fragwürdigen Purge-Sucht einmal verfallen ist, kann unmöglich ein ganzes Jahr bis zur nächsten Mordnacht absitzen. Mit anderen Worten: In diesem mittlerweile fünften Teil der von James DeMonaco kreierten Reihe herrscht das reinste Chaos!

Und wir haben uns pünktlich zum deutschen Kinostart von The Forever Purge mit Hauptdarstellerin Ana de la Reguera und den kreativen Köpfen hinter der Kult-Terror-Reihe, Produzent Jason Blum, Franchise-Schöpfer James DeMonaco und Regisseur Everardo Gout, unterhalten!

So verrät Ana de la Reguera, was The Forever Purge von einem typischen Standard-Thriller ohne Botschaft abhebt, während Regisseur Everardo Gout von den gewaltigen Herausforderungen berichtet, mit dem fünften Teil in das erfolgreiche Purge-Franchise einzusteigen.

Von James DeMonaco, der auch dieses Mal das Drehbuch schrieb, wollten wir dagegen wissen, ob Erfolg – und den feiert er mit dem Purge-Franchise schon seit acht Jahren – ebenfalls eine Form von Sucht erzeugen kann. Außerdem kommt Jason Blum, Gründer der legendären Blumhouse Productions zu Wort, der stolz darauf ist, was man gemeinsam als Team auf die Beine gestellt hat.

Von ihm erfahren wir unter anderem, welches die kleinere Herausforderung war – einen Film fortzusetzen, den er selbst produzierte, oder ein Sequel zu einer Reihe in Angriff zu nehmen, die er von anderen Studios übernahm (siehe zum Beispiel Halloween). Diese und weitere spannende Eindrücke erhaltet Ihr in unseren begleitenden Videointerviews mit Cast und Crew!

Großes Finale soll Frank Grillo zurückholen

Corona-bedingt kam The Forever Purge zwar etwas schwerfälliger vom Fleck als seine Vorgänger, hat bei vergleichsweise bescheidenden Kosten (den Punkt haben alle The Purge-Filme gemein) aber bereits stattliche 70 Millionen Dollar eingespielt – und noch stehen einige wichtige Märkte, darunter eben auch Deutschland, aus.

Ein weiterer (und dieses Mal vielleicht wirklich letzter?) Teil, den DeMonaco trotz anfänglicher Final-Diskussion, was The Forever Purge betrifft, umsetzen möchte, könnte also durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Sollte es dazu kommen, dürften sich Fans mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Rückkehr von Frank Grillo freuen, der in den Teilen Anarchy und Election Year die männliche Hauptrolle bekleidete und definitiv daran interessiert wäre, der Säuberungstradition ein Ende zu bereiten.

Vorher will The Forever Purge aber noch zeigen, was passiert, wenn das Volk nur noch rot sieht und sich an eigenen Regeln orientiert, die vermutlich die Struktur und das Gerüst des gesamten Landes lahmlegen und in eine ungewisse sowie noch gefährlichere Zukunft lenken…

Soll für das Finale zurückehren: Frank Grillo ©Sony Pictures

Geschrieben am 12.08.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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