The Grudge – Remake und „Reboot“ spielen zur gleichen Zeit! Neues Poster

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Der Fluch kehrt zurück! Am kommenden Montag werden wir endlich einen ersten Blick auf Sam Raimis nochmaliges US-Reboot der Gruselreihe The Grudge werfen dürfen, die sich seit jeher durch langhaarige, bleichgesichtige Gespenster auszeichnet. Vom gleichen Produktionsteam, das schon für den US-Film von 2004 verantwortlich war, kommt jetzt „eine verstörende neue Vision“ basierend auf dem japanischen Kultfilm Ju-on. Letzterer wurde von Genreprofi Jeff Buhler (Friedhof der Kuscheltiere, Midnight Meat Train) gehörig auf den Kopf gestellt, damit es selbst Kenner der Originalreihe mit der Angst zu tun kriegen, wenn der Fluch ab 09. Januar wieder deutsche Kinosäle erfasst. Schon das Teaser-Poster verkündet: „Es wird Dich niemals loslassen.“ Der Film spielt – und das dürfte viele überraschen – nicht nach, sondern während der Geschehnisse aus dem US-Remake mit Sarah Michelle Gellar. Geografisch trennen beide Filme aber tausende Kilometer. Spielt Takashi Shimizus englische Neuauflage noch in Tokio, zieht es uns diesmal in die amerikanische Vorstadt, wo Andrea Riseborough als Polizisten auf eine Reihe verstörender Morde angesetzt wird.

Ästhetisch orientiert man sich dabei eher an den Originalfilmen: „In dieser Hinsicht haben wir wohl mehr mit den japanischen als den amerikanischen Filmen gemein“, weiß Regisseur Nicolas Pesce (The Eyes of My Mother). „Mir gefällt der rohe, nicht so glattpolierte Stil der japanischen Filme. Handelt es sich um ein japanisches Haus? Nein. Aber wir haben versucht, alle Merkmale und die Klaustrophobie auf ein anderes Setting zu übertragen. Auch die Geister sind bei uns eine Spur echter und nicht so sehr mit Prothesen überladen. Alles fühlt sich authentischer, gröber und etwas rauer an. Auf diese Weise kommt der Horror viel besser zur Geltung.“

Der Film zeigt Andrea Riseborough (Mandy) als Polizistin bei der Untersuchung unerklärlicher Fälle, die allesamt mit einem mysteriösen Haus in Verbindung zu stehen scheinen. Regisseur Nicolas Pesce (The Eyes of My Mother) erklärt: „Wir folgen ihr und zwei weiteren Erzählsträngen, die alle mit einem verfluchten Haus im vorstädtischen Amerika in Verbindung stehen, aber zeitversetzt erzählt werden.“ Pesce geht weiter ins Detail: „Unser Film ist wie Sieben aufgebaut. Andrea [Riseborough] spielt eine Detektivin, die über diesen mysteriösen neuen Fall stolpert. Sie ist unglaublich. Diese Art Cop-Drama treibt den ganzen Film an.“ Angeführt wird der Grudge-Cast von Andrea Riseborough, Demian Bichir (The Nun), John Cho (Searching), William Sadler (The Mist) und Jacki Weaver.

Geschrieben am 22.10.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, The Grudge



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