The House That Jack Built – Mord als Kunst: Erster Trailer von Lars von Trier

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Lars von Trier ist zurück: Gewohnt kontrovers und eigenwillig widmet er sich in The House That Jack Built einem hochintelligenten Serienkiller namens Jack (Matt Dillon), den wir über einen Zeitraum von zwölf Jahren hinweg begleiten. Jack betrachtet jeden einzelnen seiner Morde als Kunstwerk und tauscht sich in seinen Gedanken regelmäßig mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz) aus. Während die Polizei dem Killer über die Jahre immer dichter auf den Fersen ist, geht Jack immer größere Risiken ein, denn er ist noch nicht zufrieden mit seinem Werk. Jetzt ist der erste Trailer zur Cannes-Weltpremiere erschienen und schockiert wieder durch drastische, oft blutige Bild und Matt Dillon in seiner vielleicht anspruchvollsten Rolle. Er ist es nämlich, der den psychopathischen Killer geben und an der Seite von Bruno Ganz und Uma Thurman punkten darf. Mit letzterer arbeitete von Trier schon bei seinem Zweiteiler Nymphomanic zusammen. In weiteren Rollen sehen wir Riley Keough (Mad Max: Fury Road), eine Enkelin von Elvis Presley, und den erfahrenen David Bailie.

Dass The House That Jack Built jetzt beim 71. Filmfestival von Cannes Premiere feiert, ist alles andere als selbstverständlich. 2011 löste der dänische Filmemacher Lars von Trier durch seine Äußerungen einen Skandal aus und wurde daraufhin auf „Lebenszeit“ vom Festival verbannt. Sieben Jahre später gab es nun doch wieder eine Einladung an die berühmte Croisette, wo gewiss auch The House That Jack Built wieder für Aufsehen sorgen wird.

©Zentropa

Geschrieben am 14.05.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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