Im Gegensatz zu den USA kommt Lars von Triers neuer Streich The House That Jack Built bei uns vollkommen ungeschnitten in deutsche Kinos. Für schwache Nerven ist der grafische Psycho-Thriller deshalb aber trotzdem nichts – wie heute heute gleich fünf deutsche Clips zum Kinostart am 29. November beweisen. „Widerlich. Protzig. Zum Kotzen. Qualvoll. Erbärmlich“ waren nur einige Stimmen nach der Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes. Besonders die schonungslose Gewalt stieß vielen sauer auf. Doch davon dürfen wir uns bald selbst ein Bild machen. In seinem neuesten Film erzählt Lars von Trier die Geschichte eines hochintelligenten Serienkillers namens Jack (Matt Dillon) im Zeitraum von zwölf Jahren aus dessen Perspektive. Jack betrachtet jeden einzelnen seiner Morde als Kunstwerk und tauscht sich mit seinen Gedanken regelmäßig mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz) aus.
Während die Polizei dem Killer über die Jahre immer dichter auf den Fersen ist, geht Jack immer größere Risiken ein, denn er ist noch nicht zufrieden mit seinem Werk… Ebenfalls mit an Bord ist Uma Thurman (Kill Bill), mit der Lars von Trier schon bei seinem Zweiteiler Nymphomanic zusammenarbeiten durfte. In weiteren Rollen sehen wir Riley Keough (Mad Max: Fury Road), eine Enkelin von Elvis Presley, und den erfahrenen David Bailie.