The House That Jack Built – Kommt ungekürzt in deutsche Kinosäle

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Lars von Trier (Nymphomaniac) gilt Skandalregisseur, der die Gemüter spaltet. Sein neuer Film The House That Jack Built macht hier keine Ausnahme und zeigt Matt Dillon als hochintelligenten Serienkiller Jack, der mit voller Härte gegen seine Opfer vorgeht. „Widerlich. Protzig. Zum Kotzen. Qualvoll. Erbärmlich“ waren nur einige Stimmen nach der Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes. Nun wurde der Film auch von der FSK gesichtet und ungekürzt ohne Jugendfreigabe ab 18 Jahren freigegeben. The House That Jack Built ist ab dem 29. November somit in der ungekürzten, mehr als 153 Minuten andauernden Originalfassung in deutschen Kinos zu sehen. Anders sieht es in den USA aus, denn hier musste der Film für das R-Rating um 1 Minute und 21 Sekunden gekürzt werden. Die Kürzungen fanden ohne Mitwirken aber mit Einverständnis von Lars von Trier statt.

In seinem neuesten Film erzählt Lars von Trier die Geschichte eines hochintelligenten Serienkillers namens Jack (Matt Dillon) im Zeitraum von zwölf Jahren aus dessen Perspektive. Jack betrachtet jeden einzelnen seiner Morde als Kunstwerk und tauscht sich mit seinen Gedanken regelmäßig mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz) aus. Während die Polizei dem Killer über die Jahre immer dichter auf den Fersen ist, geht Jack immer größere Risiken ein, denn er ist noch nicht zufrieden mit seinem Werk…

Ebenfalls mit an Bord ist Uma Thurman (Kill Bill), mit der Lars von Trier schon bei seinem Zweiteiler Nymphomanic zusammenarbeiten durfte. In weiteren Rollen sehen wir Riley Keough (Mad Max: Fury Road), eine Enkelin von Elvis Presley, und den erfahrenen David Bailie.

Geschrieben am 09.11.2018 von Torsten Schrader