The Last of Us – Skript ist komplett: Neil Druckmann bestätigt Abweichungen gegenüber Spiel

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Ein Videospiel lässt sich nicht 1:1 verfilmen. Diesen Satz hört man in der Filmindustrie ziemlich häufig. Und trotzdem versagen jüngere Beispiele wie Tekken 2 oder Hitman: Agent 47, die Essenz der Ursprungsmaterie einzufangen. Dass sich die Leinwandadaption von The Last of Us auch wirklich nach dem anfühlen wird, was Naughty Dog auf Spielekonsolen veröffentlichte, dürfte daher wahrscheinlicher sein. Immerhin setzte sich niemand Geringeres als Schöpfer Neil Druckmann höchstpersönlich an den Schreibtisch. Somit wird das Drehbuch vom selben Mann kreiert, der auch schon die schriftliche Vorlage zum Videospiel beisteuerte. Dennoch gab der Autor im vergangenen Jahr zu, größere Änderungen vornehmen zu müssen. Es sei zu schwierig, ein rund 15-stündiges Videospiel auf einen Spielfilm zu kürzen, der nicht länger als zwei Stunden dauern sollte. Deswegen musste auch in einem aktuellen Interview betont werden, dass man als Fan Änderugen hinnehmen müsse: „Es gibt einige größere Abweichungen. Im Kern bleiben wir der Richtung des Spiel und dem, was die Geschichte aussagen will, allerdings sehr treu“, so Druckmann.

Im gleichen Atemzug erklärte er zudem, dass er gerade seine zweite Fassung komplettiert habe und es im Moment rund liefe. Es gab sogar schon einen sogenannten Table Read, an dem potenzielle Schauspieler an einem Tisch die Dialoge durchgehen und auf Verbesserungen überprüfen. Möglicherweise könnte uns The Last of Us also schon 2017/18 im Kino über den Weg laufen.

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Geschrieben am 28.01.2016 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News