The MEG 2 – Zweiter Teil wird noch monströser als das Original!

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Die beiden Monster-Giganten Godzilla und Kong sind noch nicht mal in deutschen Kinos angetreten, da bahnt sich im Wasser schon die nächste Katastrophe an. Denn voraussichtlich 2022 heißt es wieder: Fressen oder gefressen werden! MEG, der monströse Megalodon aus Warners bissigem Hai-Blockbuster aus dem Jahr 2018, kündigt seine Rückkehr an. Moment mal, mag es dem einen oder anderen jetzt durch den Kopf gehen – wurde das Biest nicht am Ende des Films getötet?

Das ist zwar richtig, allerdings handelte es sich beim Exemplar aus dem ersten Film von Regisseur Jon Turteltaub (Duell der Magier) weder um den einzigen noch den größten Urzeit-Haikoloss. Und so muss Jason Statham, der bereits für das Sequel bestätigt wurde, voraussichtlich schon diesen Sommer erneut vor die Kamera zurück und es mit einem noch furchteinflößenderen Ungeheuer aus der Urzeit aufnehmen, das seine Vorgänger buchstäblich in den Schatten stellen soll.

Es gibt kein Entkommen vor MEG! ©Warner Bros.

Noch ist The MEG 2 Monate vom Drehbeginn entfernt, doch schon jetzt schwärmt Filmemacher Ben Wheatley anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Schockers In the Earth von den „wahnsinnig monströsen, fast schon unglaublichen Ausmaßen“ seines Films.

MEG 2: Noch größer und monströser

Das Drehbuch ist schon fertig und Wheatley, den man bislang eher als britischen Spezialisten für kleine, gemeine Thriller wie Kill List, A Field in England, Sightseers und High-Rise, aber auch die Hitchcock-Neuauflage Rebecca auf dem Schirm hatte, steckt mitten in der Storyboard-Phase, die nun schon drei, vier Monate andauert. Die Zeit, seinem bislang monströsesten Feind ins Auge zu sehen, rückt für Statham, der auch mit 53 noch beachtliche Nehmerqualitäten beweist, aber ebenso gern austeilt, also unaufhörlich näher.

„Die Action im zweiten Teil wird einfach verrückt“, verspricht Wheatley und spielt damit natürlich indirekt auf die eine oder andere halsbrecherische, denkwürdige Action-Sequenz in Verbindung mit dem Urzeitriesen und seinen Verfolgern an. Sein oberstes Ziel: Fans glücklich zu machen, die schon den ersten Teil mochten. Es sei eine ganz schöne Verantwortung, gibt er zu, aber er wolle in jedem Fall sicherstellen, dass „Meg 2 den hohen Erwartungen gerecht und genau die Art Erlebnis wird, die Fans großer Haie von dem Film erwarten.“

Jason Statham darf gleich noch ein zweites Mal ran © Warner Bros.

MEG bleibt sich treu

Wer befürchtet, dass Wheatleys eher unkonventionelle Art des Filmemachens auf The MEG 2 abfärben könnte, darf ebenfalls beruhigt aufatmen. Bei Doctor Who würde ja schließlich auch niemand einfach so die Erfolgsformel verändern, nur weil ihm gerade danach ist, so Wheatley.

Der Vergleich macht deutlich: Er bringt zwar seine eigene Note ein, hat aber nicht vor, etwas an der grundlegenden Ausrichtung des Films zu ändern. Und so darf man sich auch bei The MEG 2 wieder auf wuchtiges Kino mit flotten Sprüchen, netten Effekten und natürlich ganz viel Mensch-gegen-Riesenhai-Action freuen. Noch will Warner Bros. übrigens nicht verraten, ob das Sequel eine direkte Verfilmung von Steve Altens zweitem MEG-Roman (ja, dem Franchise liegt eine mehrteilige Buchreihe zugrunde) oder doch eher etwas Eigenständiges wird.

Es naht etwas Großes. ©Warner Bros.

Geschrieben am 15.04.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, The MEG



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