The Substance – Demi Moore verliert Oscar an Mikey Madison

In der Nacht von Sonntag auf Montag fand sie statt, die mittlerweile 97. Oscarverleihung, moderiert vom amerikanischen Talk show-Moderator und Komiker Conan O’Brien. Auch das Horror-Genre war vertreten, da neben der Neuverfilmung Nosferatu – Der Untote von Der Leuchtturm-Regisseur Robert Eggers auch Body-Horror The Substance auf den Erhalt von begehrten Goldmännchen hoffen durfte.

Niemand Geringeres als Schauspielerin Demi Moore, unter anderem bekannt für die beiden Kultfilme Striptease und Ghost – Nachricht von Sam, war in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert.

Nachdem die 62-Jährige bereits einen Golden Globe, Screen Actors Guild Award und viele andere Filmpreise erhielt, war klar: Moore wird sich für ihr Comeback auch den Oscar angeln! Davon gingen zumindest viele Experten aus, doch die Oscars sind immer wieder mal für eine Überraschung gut und so war es letzten Endes nicht ihre Name, der nach der Verkündung der Nominierten fiel, sondern den ihrer Konkurrentin Mikey Madison, die für ihre Leistung in Sean Bakers Drama Anora ausgezeichnet wurde:

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Mikey Madison setzt sich gegen Demi Moore durch

«Wie surreal – ich wuchs in Los Angeles auf, aber Hollywood war für mich trotzdem immer ein unerreichbarer Ort», schwärmte der sichtlich nervöse 25-jährige Scream-Star während der Dankesrede. Moore ging somit leer aus.

Dennoch kann auch sie stolz auf das sein, was sie mit The Substance alles erreicht hat, da ihre Rückkehr mit Sicherheit nicht von kurzer Dauer ist und bereits zahlreiche Regisseure nur darauf warten, die talentierte Darstellerin unter Vertrag zu nehmen.

Mit Landman hat sie inzwischen sogar ihr eigenes Serien-Format auf Paramount+, wo sie an der Seite von Final Destination-Hauptdarstellerin Ali Larter brilliert. Und wer weiß, was sonst noch alles ansteht. Ihr habt The Substance noch nicht gesehen und möchtet das Regiewerk von Coralie Fargeat nachholen? Am 17. April 2025 erscheint der Streifen auf DVD und Blu-ray!

©MUBI