The Suicide Squad – Warner Bros. lüftet Handlung: Darum geht es im Reboot

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James Gunn (Guardians of the Galaxy-Reihe, Slither) sammelt einige der berüchtigtsten DC-Schwerverbrecher für ein Helden-Abenteuer der etwas anderen Sorte ein. Sein The Suicide Squad heißt zwar wie David Ayers Film von 2016, versteht sich aber nicht als Fortsetzung, sondern lose Neuauflage. Sogar die Charaktere wurden ausgetauscht. Abgesehen von Margot „Harley Quinn“ Robbie (Birds of Prey, Bombshell) und Joel Kinnaman (RoboCop, For All Mankind) kehrt nur noch Viola Davis (Ma Rainey’s Black Bottom) aus dem „Vorgänger“ zurück. Auch die jetzt vorgestellte Inhaltsangabe beweist, dass Gunns Vision auf eigenen Füßen steht und man den ersten Teil nicht zwingend gesehen haben muss, um sich hier heimisch und mitten im Geschehen zu fühlen.

The Suicide Squad beginnt mit einem neuen Auftrag und Abstecher ins Belle Reve, dem Gefängnis mit der höchsten Sterblichkeitsrate in den Vereinigten Staaten. Hier sitzen einige der schlimmsten Super-Verbrecher ein, die alles tun würden, um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen – selbst wenn das bedeutet, sich der super geheimen und super zwielichtigen Task Force X anzuschließen.

Eine der wenigen Rückkehrer: Margot „Harley Quinn“ Robbie  ©Warner Bros./DC

Darum geht es in „The Suicide Squad“

Die neueste Selbstmordmission? Stellt eine Truppe aus den berüchtigten Schurken Bloodsport (Idris Elba), Peacemaker (John Cena), Captain Boomerang (Jai Courtney), Ratcatcher 2 (Daniela Melchior), Savant (Michael Rooker), King Shark, Blackguard (Pete Davidson), Javelin (Flula Borg) und jedermanns liebster Psychopathin, Harley Quinn (Margot Robbie), zusammen. Anschließend gilt es, das schwerbewaffnete Suicide Squad an der Küste der von Gegnern überlaufenen Insel Corto Maltese abzusetzen.

Während sich das Suicide Squad einen Weg durch den Dschungel frei schießt und nebenbei Guerilla-Kämpfer aus dem Weg räumt, ist Colonel Rick Flag der einzige, der seine Schützlinge im Zaum zu halten vermag – mit Amanda Wallers Regierungsbeauftragten im Ohr, die sie auf Schritt und Tritt verfolgen. Wie es bei solchen Situationen oft der Fall ist, genügt ein falscher Schritt und sie sind tot. Ob nun durch die Hand ihrer Feinde, eines Teammitglieds oder Waller höchstpersönlich. Wie man es auch dreht und wendet: Die Chancen stehen eindeutig gegen sie.

Die Selbstmordtruppe handelt sich neuen Ärger ein. ©Warner Bros./DC

Corto Maltese, benannt nach dem fiktionalen Abenteurer aus Hugo Pratts Comics, ist eine kleine Insel vor der Küste Südamerikas und DC-Lesern natürlich unter anderem aus Frank Millers Batman-Novelle Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters bekannt, wo sie als Rebellen-Hochburg und Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion diente. Auch in Tim Burtons Batman von 1989 war die Insel Thema, tauchte hier im Rahmen einer Enthüllungsstory von Kim Basingers Vicki Vale auf, die während eines neuerlichen Aufstands schockierende Bilder abgelichtet hatte. Zudem sind in Arrow und Smallville Verweise zu Corto Maltese zu finden.

In James Gunns The Suicide Squad nimmt das kleine Eiland nun sogar eine Sonderstellung und Hauptrolle ein. Der Film soll nach aktueller Planung am 09. August in deutsche Kinos (und in den USA parallel zu HBO Max) kommen und ist mit einem bereits bestätigten R-Rating ausgestattet.

2021 geht es rund. ©Warner Bros./DC

Geschrieben am 04.02.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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