The Texas Chain Saw Massacre – Mehr Psychos? Familie vergrößert sich!

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Jeder, der sich schon einmal einen The Texas Chain Saw Massacre-Titel angesehen hat, weiß, dass der Kettensäge schwingende Texaner Leatherface seine Opfer nicht im Alleingang tötet – seine gesamte Familie hilft in der Regel mit, wenn es darum geht, ahnungslose Touristen – überwiegend Teenager – einzufangen und anschließend qualvoll ins Jenseits zu befördern – allerdings nicht, bevor ihnen ihr hübsches Gesicht entfernt wurde!

Drayton und Nubbins Sawyer, auch als Der Koch und Der Anhalter bekannt, greifen zwar lieber zu anderen Waffen, überlassen die Kettensäge Leatherface, sind bei ihrem Vorgehen aber mindestens genauso böse und schonungslos wie ihr maskiertes Familienmitglied. Aber was wäre, wenn es in der Welt aus dem Kettensägen-Massaker noch mehr Sawyers als die uns bereits bekannten geben würde?

Mit dieser Frage mussten sich zuletzt auch die Spieleentwickler bei Gun Interactive befassen, die fast 50 Jahre nach der Premiere des Tobe Hooper-Klassikers ein Multiplayer-Game produziert, sich aber auch ein paar Freiheiten erlaubt haben, um zukünftigen Käufern ihrer Schöpfung ein möglichst vielfältiges Spielerlebnis garantieren zu können – und dazu gehörte das Erfinden neuer Sawyer-Mitglieder, wie Ronnie Hobbs des erwähnten Unternehmens in einer Pressemitteilung verlauten ließ:

Drei Killer sind nicht genug – doch wer sind die anderen?

«In The Texas Chain Saw Massacre geht es um Familie. Der Koch, der Anhalter und Leatherface haben alle einen Job zu erledigen, spielen in diesem Massaker alle ihre eigene Rolle. Ohne einander wäre die Familie nicht dazu in der Lage, zu existieren, geschweige denn zu überleben. Daher war uns bei der Entwicklung dieses Multiplayer-Horrorspiels allen klar, dass die Familiendynamik die höchste Priorität darstellt!»

«Die Art und Weise, wie sie miteinander agieren und zusammenarbeiten, würde in diesem Killer-Gemetzel im Mittelpunkt stehen, ebenso die Stärken und Schwächen, die jeder Charakter ausstrahlt. Uns wurde aber schnell bewusst, dass zusätzliche Familienmitglieder vonnöten sein würden, damit das Multiplayer-Game, das wir auf die Beine gestellt haben, auch wirklich als solches funktioniert.»

«So interessant der Koch, der Anhalter und Leatherface auch sein mögen – drei Killer wären schlichtweg zu wenige gewesen, um das Spiel langfristig am Leben zu halten. Also mussten wir selbst noch welche aus dem Hut zaubern. Zu unserem Vorteil stand uns hierfür The Texas Chain Saw Massacre-Co-Schöpfer Kim Henkel zur Verfügung, der uns bei dieser kniffligen Aufgabe etwas unter die Arme griff.»

Leatherface & Co. schlagen mal wieder zu! ©Gun Interactive

Co-Schöpfer des Originalfilms unterstützte die neuen Sawyers

«Henkel hatte schon damals Ideen für weitere Sawyer-Leute, die es nie in den fertigen Film von 1974 geschafft haben. Er erteilte uns aber auch grünes Licht, um unsere eigenen, ebenso mörderischen Angehörigen zu entwerfen. Dieses uns entgegengebrachte Vertrauen haben wir sehr geschätzt. Wir wussten, dass jede Figur einzigartig sein und über einen Wiedererkennungswert verfügen muss.»

«Gleichzeitig galt es sicherzustellen, alles glaubhaft wirken zu lassen – eben so, dass man als Spieler auch sofort akzeptiert, dass die Neuankömmlinge dazugehören. Mit anderen Worten: Sie mussten irgendwie herausstechen, aber keineswegs negativ.»

«Leider kann ich noch keine spezifischen Charaktereigenschaften nennen, aber ich kann euch versichern, dass wir sehr viel Zeit damit verbracht haben, jeden einzelnen der neuen Killer zu kreieren. Wir haben über ein Jahr daran gearbeitet, die Figuren zum Leben zu erwecken, von der Idee bis zum spielbaren Charakter. Und wir sind richtig stolz auf das, was wir da aus dem Boden gestampft haben!»

©Gun Interactive

Geschrieben am 18.12.2021 von Carmine Carpenito



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