The Walking Dead – Robert Kirkman über Zukunft der Serie, Castriege wird größer

Über fünf Jahre sind inzwischen seit dem Start von The Walking Dead vergangen. Während dieser Zeit hat die beschwerliche Reise von Rick Grimes und Co. nicht nur zahlreiche Fans und Zuschauer hinzugewonnen, sondern auch einige geliebte Begleiter gefordert. Daher ist es nur konsequent, diese freigewordenen Plätze mit neuen Figuren aus der Comicvorlage aufzufüllen. Einige davon, den Alexandria-Bewohner Aaron, werden wir bereits im Laufe der zweiten Hälfte der aktuellen Staffel zu Gesicht bekommen. „Am Ende der fünften Staffel wird es mehr Charaktere geben als in den letzten fünf Jahren zusammen. Showrunner Scott Gimple und die Autoren haben einen großartigen Job geleistet, die einzelnen Charaktere mit einem gesonderten Storyzweig auszustatten. Darum würde ich uns auch nicht mehr als Ensemble sehen – wir sind eine Show von Hauptdarstellern,“ erklärte Andrew Lincoln jetzt gegenüber Entertainment Weekly. Dank tatkräftiger Unterstützung könnte nun auch wieder ein lange gehegtes Wunschziel in Reichweite rücken: Washington D.C.

Robert Kirkman erklärt: „Wenn man sich das Poster von Staffel 5 ansieht, dann kann man darauf eine Karte und eine eingezeichnete Linie erkennen. Ich glaube, es war Glenn, der meinte, dass, selbst wenn Eugene Unrecht haben sollte, sich Washington dennoch als ideales Ziel im Falle einer solchen Katastrophe anbieten würde, sei es wegen der Infrastruktur oder lebenswichtigen Ressourcen. Wenn es also einen Ort gibt, an dem man Sicherheit finden kann, dann ist es dieser, und wir sind gar nicht so weit davon entfernt. Darum ist es durchaus möglich, dass sie nach Washington aufbrechen.“ Heute Abend geht die fünfte Staffel auch hierzulande in die zweite Runde.

• Quelle: Moviepilot