The Walking Dead – Von Western inspiriert? Neunte Staffel soll neue Richtung einschlagen

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Wenn The Walking Dead diesen Oktober in die neunte Runde geht, werden sich Fans wohl oder übel von Rick Grimes und Maggie Greene verabschieden müssen. Sowohl Andrew Lincoln als auch Lauren Cohan haben ihren Rücktritt bekannt gegeben und sollen in den kommenden Folgen immer weniger Screentime kriegen, bis sie schließlich ganz verschwinden. Doch laut Showrunnerin Angela Kang wird dies nicht die einzige Veränderung sein, da man stilistisch und inhaltlich gesehen ebenfalls neue Wege einschlägt. Deshalb wird es zwischen dem Ende der 8. und dem Anfang der neunten Staffel auch einen Zeitsprung geben: „Wir wollen in der neuen Staffel zeigen, was geschah, nachdem Ressourcen ausgingen und Strukturen zusammenbrachen“, erklärt Kang, die Showrunner Scott Gimple ablöst. „Infrastruktur wie Straßen oder Brücken verändern sich und fangen an zu zerbröckeln. Wir werden außerdem thematisieren, was passiert, wenn Lebensmittel und andere Dinge immer knapper werden. Vom Stil her wird sich die neue Staffel wie ein Western anfühlen.“

„Wir begeben uns in eine Zeitperiode, in der all die Dinge, die in den vorherigen Folgen noch problemlos funktioniert haben, den Bach runtergehen. Statt mit Wagen bewegen sich die Figuren nun beispielsweise mit Pferden und Kutschen, während Licht mit Öllampen hergestellt werden muss. Die Überlebenden benutzen zudem verschiedene Waffen, was sich für den Zuschauer alles sehr frisch anfühlen wird“, versichert Kang. Mit dem letzten Satz spielt sie vermutlich auf die ewigen Schießereien aus der letzten Staffel an. Dort kam es so rüber, als würde keinem die Munition ausgehen. Das wird sich jetzt wohl ändern…

  • Quelle: EW

©AMC

Geschrieben am 16.07.2018 von Carmine Carpenito



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