Lobpreisungen von William Friedkin (Der Exorzist) oder Horror-Altmeister Stephen King haben schon Horror-Geheimtipps wie Der Babadook oder It Follows zu einem gehörigen PR-Schub und globalen Erfolg verholfen. Auf einen ähnlichen Glücksgriff dürfte nun auch The Witch hoffen. Denn wenn es nach Stephen King, der im Vorfeld des US-Starts bereits einen Blick auf den Sundance-Hit werfen durfte, geht, handelt es sich hierbei um einen der unheimlichsten Filme der vergangenen Jahre. „The Witch hat mich bis ins Mark erschüttert. Das ist noch ein echter Film, sehr intensiv und überaus provozierend.“ Große Worte von jemandem, der sonst selbst mit seinen schaurigen Geschichten zu erschrecken und faszinieren weiß. Am 19. Mai 2016, dem deutschen Kinostart über Universal Pictures, dürfen sich dann auch heisige Genrefans von der vielgelobten Geschichte um eine tiefgläubige Pilgerfamilie und ihrer Begegnung mit einer Hexe in den Bann ziehen lassen.
Dort begleiten wir Anya Taylor Joy und Kate Dickie bei ihrer Reise durch das menschenleere New England – zumindest denken sie das. Denn schon bald kommt es zu Erscheinungen: Tiere verhalten sich aggressiv, eines der Kinder verschwindet, während ein anderes von einer Macht besessen zu sein scheint. Misstrauen und Paranoia wachsen und die älteste Tochter Thomasin wird der Hexerei beschuldigt. Als sich die Lage immer weiter zuspitzt, werden Glaube, Loyalität und Liebe jedes einzelnen Familienmitgliedes auf eine grausige Probe gestellt …
The Witch scared the hell out of me. And it’s a real movie, tense and thought-provoking as well as visceral.
— Stephen King (@StephenKing) 16. Februar 2016