They Live in the Grey – Conjuring trifft auf Das Haus der Dämonen [Trailer]

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Gleich zu Beginn des Trailers zu They Live in the Grey, der neuen Spukhaus-Schauermär von den Vang-Brüdern Abel und Burlee (Bedeviled), bekommt Protagonistin Claire Yang die Frage gestellt, ob auch sie wisse, wie es sich anfühle, die Kontrolle über sein eigenes Leben zu verlieren:

«Das tue ich!», antwortet jene Frau, die im Haus einer Familie eigentlich nur einen möglichen Kindesmissbrauch untersuchen will, sich nach ihrer Ankunft eine baldige Spur zur Wahrheit erhofft, vor allem aber vom betroffenen Mädchen, das mit Verletzungen und beunruhigenden Worten, welche die Anwesenheit einer übernatürlichen und böswilligen Kraft vermuten lassen, auf sich aufmerksam macht.

Schnell wird Claire bewusst, dass der Kindesmissbrauch keiner ist und die gesamte Familie von einer Art Dämon terrorisiert wird, der vor nichts und niemandem Halt macht, erst dann mit seinen mörderischen Spielchen aufhört, wenn alle unfreiwilligen Teilnehmer verloren und mit ihrem Leben bezahlt haben. Doch anders als für Claires verzweifelten Gastgeber stellt die Konfrontation mit einem unbekannten Etwas für sie schon längst keine Neuigkeit, sondern eine Normalität dar.

Segen oder Fluch?

Wie kaum ein anderer Mensch wurde sie bei ihrer Geburt mit der Gabe oder dem Fluch ausgestattet, das beschützerische Gute, aber auch das wahrhaft Böse mit ihren eigenen Augen zu sehen, den Ursprung allen Übels zu erkennen, im Bestfall auch die schockierenden Vorkommnisse in diesem neuen Fall zu identifizieren, bevor es zu spät ist:

«Ich kann Dinge sehen, die für das menschliche Auge des Menschen unsichtbar bleiben sollten», gesteht die gutmütige Persönlichkeit, die alles in ihrer Macht stehende unternehmen will, um die Familie von ihrem ständigen Schmerz und dem unerträglichen Terror zu befreien. Ob sie sich am Ende als ebenso gutes und talentiertes Medium herausstellt wie Elise Rainier in Insidious oder Lorraine Warren in Conjuring – Die Heimsuchung von Kult-Regisseur James Wan?

Den besorgten Charakteren, die um ihr Leben fürchten, ist es nur zu wünschen, doch einfach wird es nicht – denn bevor die übersinnliche Erscheinung bekämpft werden kann, gilt es zunächst einmal herauszufinden, wobei es sich überhaupt handelt.

Blutige Hände sind erst der Anfang! ©Shudder

Eine unheimliche Achterbahnfahrt

Craig Engler vom Streaming-Portal Shudder, wo They Live in the Grey heute US-Premiere feiert, verspricht hauseigenen Abonnenten jedenfalls schaurige Unterhaltung und eine «stilistisch furchteinflößende Achterbahnfahrt», während die Regisseure die Diversität im Cast zelebrieren:

«Die meisten Horrorfilme mit einem asiatischen Protagonist werden im Ausland auf die Beine gestellt. Wir sind unfassbar stolz und glücklich, diese asiatisch-amerikanische Horrorgeschichte zum Leben erweckt haben zu dürfen, da man so eine Kombination nur sehr selten sieht. Wir könnten uns keinen besseren Partner vorstellen als Shudder, da sie uns dabei unterstützt haben, das Horror-Genre um eine asiatisch-amerikanische Erzählung zu erweitern», schwärmt das Duo.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Film am Ende mehr zu bieten hat als ein politisches Statement – in der offiziellen Pressemitteilung zum aktuellen Starttermin ihrer Produktion haben es die Vangs nämlich versäumt, Genreliebhabern zu verraten, was sie vom eigentlichen Werk erwarten dürfen.

©Shudder

Geschrieben am 17.02.2022 von Carmine Carpenito



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