Things Seen and Heard – Erste Bilder und Infos zum Netflix-Spuk mit Amanda Seyfried

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Gestern hat Netflix gehörig vorgelegt und auf einen Schlag fast das komplette Film-Lineup 2021 publik gemacht. Auch viel Unheimliches ist darunter, etwa der blutige Zombie-Actioner Army of the Dead, die Spuk-Trilogie Fear Street oder Alexandre Ajas neuer Film O2. Wer seine Horror-Szenarien lieber subtiler und schleichender mag, könnte dagegen bei Things Seen and Heard fündig werden, den Regisseur Robert Pulcini (American Splendor, Nanny Diaries) als übersinnlichen Thriller in der Tradition von Wenn die Gondeln Trauer tragen und Schloss des Schreckens umschreibt, wobei das Grauen weniger von den genreüblichen Jumpscares als der sich zuspitzenden Beziehung der beiden Hauptcharaktere rührt. Im Zentrum der Geschichte steht nämlich die Ehe eines nach außen hin glücklichen Paares, das ein düsteres Geheimnis hütet. Als beide von New York ins verschlafene Hudson Valley ziehen, nimmt ihre bis dahin perfekte Beziehung eine unerwartete, weil ziemlich unheimliche Wendung. Dabei sollen sowohl Morde als auch Geister eine Rolle spielen, auch wenn sich Pulcini noch nicht so recht in die Karten schauen lassen will. Ein reiner Horrorfilm sei Things Seen and Heard, stellt er gegenüber Entertainment Weekly klar, aber nicht.

Amanda Seyfried und James Norton hüten dunkles Geheimnis. ©Netflix

Wer sich näher mit der Thematik beschäftigen will, muss wohl oder übel zum bis jetzt nur auf Englisch veröffentlichten Roman All Things Cease to Appear von Elizabeth Brundage greifen, bevor der Film am 30. April 2021 auf Netflix Premiere feiert. Bis dahin verrät Robert Pulcini nur so viel: „Ihr werdet überrascht sein, wie eng die übernatürlichen Elemente mit der Story verwoben sind. Things Seen and Heard ist buchstäblich eine Gothic-Geistergeschichte, aber mehr in der Tradition von Schloss des Schreckens und mit einer weiblichen Heldin, die in all dem ihren Frieden zu finden versucht.“ Apropos Heldin: Bei ihr handelt es sich, wie sich unschwer auf den ersten Bildern erkennen lässt, um Amanda Seyfried, deren Performance in David Finchers aktuellem Netflix-Erfolg Mank Chancen auf eine Oscar-Nominierung haben könnte.

Hier ist die Welt noch in Ordnung: Things Seen and Heard. ©Netflix

©Netflix

Geschrieben am 13.01.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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