Nun, da Beetlejuice Beetlejuice, die Fortsetzung zum 1988 erschienenen Kult-Klassiker Lottergeist Beetlejuice, komplett durch die Decke ging und weltweit mehr als 450 Millionen US-Dollar in die Kassen schwemmte, stellt sich die Frage, ob Regisseur Tim Burton vielleicht noch ein unvergessenes Stück Filmgeschichte ausbauen möchte.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Nachfolger zu Edward mit den Scherenhänden mit Fluch der Karibik-Star Johnny Depp oder zum Allzeit-Weihnachts-Klassiker The Nightmare Before Christmas? ‚Nein und noch einmal nein‘ lautet hier die Antwort. Burton erklärt den Grund:
«Es gibt Filme, die ich gemacht habe, zu denen ich kein Sequel umsetzen will», gibt der legendäre Filmemacher gegenüber IndieWire zu verstehen.
«Zu Edward mit den Scherenhänden habe ich keinen Nachschub aus dem Hut gezaubert, weil es eine einmalige Sache war. Dasselbe gilt auch für The Nightmare Before Christmas. Auch das war damals eine einmalige Sache. Manche Dinge sind besser dran, wenn man sie einfach in Ruhe lässt.»
Dann ja womöglich ein dritter Teil der Beetlejuice-Reihe? Im zweiten Ableger kehren drei Generationen der Familie Deetz nach einer unerwarteten Familientragödie nach Winter River zurück. Das Leben von Lydia, die noch immer von Beetlejuice heimgesucht wird, gerät völlig aus den Fugen, als ihre rebellische Teenager-Tochter Astrid das rätselhafte Modell der Stadt auf dem Dachboden entdeckt und das Tor zur Welt der Toten unbeabsichtigt geöffnet wird.
Sowohl im Diesseits als auch im Jenseits braut sich alsbald Unheil zusammen. Nur eine Frage der Zeit also, bis jemand den Namen Beetlejuice dreimal ausspricht und der spitzbübische Dämon zurückkehrt, um seine ganz eigene Art von Chaos zu verbreiten.