Train to Busan 3 – Threequel könnte erklären, wie es zum Ausbruch der Seuche kam

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Train to Busan meldet sich diesen Sommer mit einem weiteren Kapitel über den verheerenden Seuchenausbruch zurück. Bislang wurde lediglich verraten, dass das Unternehmen von Seok-woo die Hauptschuld an der Verbreitung des Virus trägt. Aber wie oder wofür dieser überhaupt entwickelt wurde und was genau dabei schief lief, wissen im Moment lediglich Regisseur Sang-ho Yeon und seine Produzenten. Zum Glück wollen die Filmemacher ihr Wissen bald mit ihren Fans teilen, nur noch nicht im kommenden zweiten Teil. Spätestens im dritten Ableger sollen die gewünschten Antworten dann aber geliefert werden: „Ich habe natürlich schon mit dem Gedanken gespielt, diese Frage in einem Film zu beantworten, den ich nicht selbst inszenieren werde. Es gibt aber auch noch andere offene Fragen, wo die Lösung genauso spannend sein könnte. Wir denken von Film zu Film“, so Sang-ho Yeon über die Zukunft der Reihe. Das Original kam 2016 in die Kinos und spielte weltweit über 90 Millionen Dollar ein. Deswegen hat man sich das Sequel Peninsula auch satte 16 Millionen US-Dollar kosten lassen, welches laut Yeon Sang-ho von post-apokalyptischen Filmen wie George Romero’s Land Of The Dead, The Road, Mad Max 2 und Mad Max: Fury Road inspiriert ist und vor dem Hintergrund der Coronakrise umso brisanter und makaberer wirkt.

Peninsula soll ein echter Zombie-Blockbuster werden. ©NEW

Beschränkte sich die von Busan ausgehende Zombie-Seuche 2016 noch auf ein überschaubares Areal, ist im Peninsula getauften, vier Jahre später ansetzenden Nachfolger, der diesen Sommer in deutschen Kinos Station macht, bereits die gesamte koreanische Halbinsel im gnadenlosen Würgegriff der wandelnden Toten gefangen. Dadurch kann man – das zeigt sich auf den ersten Bildern – praktisch keinen Schritt mehr tun, ohne von Horden gnadenloser Infizierter eingekesselt zu werden. Nur die Wagemutigsten setzen jetzt noch einen Fuß in das unter Quarantäne stehende Verseuchungsgebiet– so wie der junge Soldat Jung-seok, dessen Spezialmission es ist, nach letzten Überlebenden Ausschau zu halten und sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Der Weg dahin ist allerdings gesäumt von unzähligen Gefahren. Im zweiten Teil, der völlig neue Personengruppen in den Mittelpunkt rückt, wird noch „verzweifelter und leidenschaftlicher“ gegen die sich ausbreitende Katastrophe gekämpft, verspricht Yeon San-ho.

In Peninsula könnte jeder Schritt den Tod bedeuten! ©NEW

Geschrieben am 26.03.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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