Tremors 7: Shrieker Island – Wurm-Sequel wurde von der MPA gepüft, neuer Name

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Die widerstandsfähigen Graboiden können angesichts der Coronakrise nur müde lächeln und machen sich diesen Oktober mit dem gewohnten Mix aus Monster-Action und Gore in deutschen Heimkinos breit. Auch in einer anderen Hinsicht bleibt man sich treu. Wie bei den Vorgänger urteilte die amerikanische Freigabestelle MPA mit einem PG-13 (Begründung: „Gewalt in Verbindung mit Kreaturen, Sprachgebrauch, etwas Gore und anzügliches Material“) für den in Tremors: Shrieker Island umgetauften siebten Teil (Arbeitstitel: Tremors: Island Fury) der kultigen Monsterreihe, der pünktlich zu Halloween in den deutschen Händlerregalen aufschlagen sollte. Gute Nachrichten für Tremors-Fans, die bereits sehnsüchtig auf Nachschub aus dem Land der Raketenwürmer warten! Sollte Universal Pictures am Veröffentlichungsplan festhalten, dürfte schon in wenigen Wochen mit ersten Details und vielleicht sogar einem Trailer zu rechnen sein. Tremors 7: Island Fury wird in vielerlei Hinsicht eine Abkehr von den bekannten Tremors-Regeln und dreht den Spieß einfach um: Denn hier machen die Graboiden nicht mehr Jagd auf die Menschen, sondern umgekehrt!

Legt sich Oktober wieder mit den Würmern an: Burt Gummer. ©Universal

Vor dem Hintergrund eines elitären Jagdclubs, der frappierend an Universal Pictures‘ verschobenen The Hunt erinnert, werden Graboiden illegal auf einer abgelegenen Insel ausgesetzt, wo reiche Playboys Jagd auf dicke Beute hoffen. Hier darf natürlich auch Franchise-Urgestein Michael „Burt Gummer“ Gross nicht fehlen. Doch der Inseltrip scheint der Tremors-Ikone nicht gut zu bekommen. Diesmal verzichtet Gross auf seinen früheren Sidekick Jamie Kennedy (Scream-Reihe), holt sich stattdessen unter anderem Richard Brake an die Seite, der schon in Batman Begins, DOOM und als Nachtkönig in Game of Thrones aufgreteten ist. Gedreht wurde Tremors: Island Fury schon letzten November in Thailand. Mit angereist waren Franchise-Neuzugänge wie Jon Heder, Richard Brake, Caroline Langrishe, Jackie Cruz, Sahajak Boonthanakit, Matthew Douglas, Randy Kalsi, Bear Williams, David Asavanond, Boonma Lamphon, Aukrawut Rojaunawat, Iris Park und Mikey Black.

Gehen getrennte Wege: Michael Gross und Jamie Kennedy. ©Universal

Geschrieben am 07.08.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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