Universal Pictures Home Entertainment und Michael Gross sind sich ihrer Sache so sicher, dass man den Heimkino-Start von Tremors 6: A Cold Day in Hell gar nicht erst abwartet. Intern wird nämlich längst über den siebten Teil der langlebigen Reihe verhandelt, wie das Gesicht von Serien-Aushängeschild Burt Gummer jetzt in einem Interview verraten hat. „Glaubt es oder auch nicht, aber Universal will mit mir über Tremors 7 reden. Wir befinden uns ganz am Anfang, es gibt aber schon eine konkrete Idee,“ so Gross, dessen Tremors: A Cold Day in Hell am 31. Mai auch in deutschen Händlerregalen eintrifft. „Die Vorbereitungen und Gespräche mit potenziellen Autoren laufen. Das ist natürlich noch keine finale Zusicherung, aber der nächste Film würde Burt zeigen, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Auf persönlicher Ebene viel verletzlicher, dazu die Monster. Ich mag es, wenn wir Burt in unbequeme Situationen bringen.“
Parallel dazu entsteht bei Universal Television und Blumhouse eine zweite Tremors-TV-Serie, die geschichtlich an die Geschehnisse des ersten Teils anknüpft. Darin feiert Kevin Bacons Tremors-Figur Valentine McKee seine Rückkehr in das verschlafene Perfection, Nevada, wo ganz neue Bedrohungen aus dem Erdreich darauf warten, aus der Welt geschafft zu werden. Die Hoffnung ruht auf McKee (Bacon), der sich schon einmal erfolgreich gegen die Würmer zur Wehr setzen konnte, jetzt aber vor allem mit seinem Alter, Alkoholproblemen und einem Heldenkomplex zu kämpfen hat.
Im Gegensatz zu Kevin Bacon wirkt Michael Gross in der neuen Serie nicht mit. Es stellt sich die Frage: Gibt es genug Raum für zwei eigenständige Tremors-Projekte?
©Universal Pictures