Die Twilight Reihe stellte ein weiteres Mal unter Beweis, dass man die Verfilmungen der beliebten Romanserie und ihre Anhängerschaft nicht unterschätzen darf. In den USA ist der vorletzte Ableger unter der Regie von Gary Ross nun mit Einnahmen von fast 140 Millionen Dollar gestartet und stellte damit das fünftbeste Startwochenende aller Zeiten auf. Innerhalb des Franchise lief nur New Moon (142 Millionen Dollar am ersten Wochenende) etwas besser an. Die Zahlen machen nichtsdestotrotz deutlich, dass die Twilight-Manie auch 2011 ungebrochen bleibt. Mit 73 Millionen Dollar am Starttag musste man sich nur Harry Potter und den Heiligtümern des Todes – Teil 2 geschlagen geben. Auch international lief es vortrefflich: neben den US-Einnahmen spielte die Fortsetzung in den restlichen Teilen der Welt weitere 144 Millionen Dollar ein, was das aktuelle Gesamtergebnis auf 283 Millionen Dollar ansteigen lässt. Breaking Dawn war mit einem Budget von 110 Millionen Dollar der bislang teuerste Ableger der Reihe. Deutsche Kinogänger müssen sich noch bis zum kommenden Donnerstag gedulden, dann startet das neueste Abenteuer um Edward, Bella und Jacob auch hierzulande in den Lichtspielhäusern.