Uncharted – Mark Wahlberg soll als Victor „Sully“ Sullivan auf Schatzssuche gehen

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Ohne seinen väterlichen Sidekick Victor „Sully“ Sullivan wäre Abenteurer Nathan Drake manches Mal aufgeschmissen gewesen. Darum darf Schätzjäger und Geschäftsmann Sully natürlich auch im offiziellen Kinofilm von Bumblebee-Regisseur Travis Knight (Kubo: Der tapfere Samurai, Boxtrolls) nicht fehlen. Dieser dreht die Zeit allerdings so weit zurück, dass wir Sullivan in vergleichsweise jungen Jahren kennenlernen. Damit schafft das Studio nicht nur Spielraum für potenzielle Sequels, es bringt auch etwas Abstand zu den bekannten und bereits abgeschlossenen Kapiteln der Spielereihe. Rümpften einige Fans angesichts der Verpflichtung von Tom Holland (Spider-Man) als Nathan Drake noch entnervt die Nase, dürfte es an Travis Knights Wahl für Victor „Sully“ Sullivan dagegen nur wenig auszusetzen geben. Laut Variety soll der actionerprobte Mark Wahlberg für die Figur infrage kommen und sich aktuell in finalen Verhandlungen um den begehrten Posten in Sony Pictures‘ abendfüllender Kinoadaption befinden. Zuvor hatten sich unter anderem Chris Hemsworth, Matthew McConaughey, Chris Pine oder Woody Harrelson um die Rolle beworben.

Mark Wahlberg wird zu Victor „Sully“ Sullivan ©Universum Film

In den Spielen stand Victor „Sully“ Sullivan bislang stets Richard McGonagle Pate, sowohl stimmlich als auch in Sachen Motion Capturing. Bedingt durch die vorgezogene Zeitlinie sollte der Wechsel aber nicht ins Gewicht fallen. Geplant ist der Film basierend auf der mehrteiligen, millionenfach verkauften Spieleserie von Naughty Dog schon länger. Zwischenzeitlich war Uncharted sogar als R-Rated-Projekt mit Fokus auf ein erwachseneres Publikum angedacht, was Naughty Dog’s Neil Druckmann aber ein Dorn im Auge war. Diese Version sollte mit einer bombastischen Sequenz auf einer Skihütte starten. Teile von Joe Carnahans Skript, das später noch einmal durch Rafe Judkins überarbeitet wurde, könnten jedoch trotzdem noch im finalen Film Verwendung finden.

Die Produktionshistorie ist ebenso lang und wendungsreich wie die Liste der zuvor involvierten Regisseure (David O. Russell, Neil Burger, Seth Gordon, Shawn Levy, Dan Trachtenberg), die nach kurzer Zeit verzweifelt das Handtuch warfen. Interessanterweise war Wahlberg 2010 unter der Regie David O. Russels kurzzeitig selbst für die Hauptrolle des Nathan Drake vorgesehen. Zehn Jahre später reicht es nur noch für Sully. Wenn man den Kinostart am 18. Dezember 2020 wie geplant einhalten will, muss es jetzt aber endlich mit Uncharted klappen.

Uncharted zeigt uns einen deutlich jüngeren Nathan Drake. ©Sony

Geschrieben am 14.11.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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