Uncharted – Venom-Regisseur übernimmt Kinofilm mit Tom Holland!

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Eine Marke wie Uncharted kann sich bestimmt nicht vor interessierten Regisseuren retten – sollte man meinen. Doch die lange Liste der Autoren und Filmemacher, die bereits in die Entstehung von Sony Pictures‘ Verfilmung involviert waren, sagt etwas anderes. Egal ob Travis B. Knight (Kupo: Der tapfere Samurai, Bumblebee), Shawn Levy (Stranger Things), David O. Russell (American Hustle), Neil Burger (Divergent), Seth Gordon oder Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane): Sie alle suchten schon nach kurzer Zeit das Weite, ob nun wegen kreativer Differenzen oder aufgrund der langen Produktionsphase. Diesmal scheint es Sony mit dem Vorhaben, dem ersten unter dem Banner der sogenannten PlayStation Productions, aber wirklich ernst zu meinen und hat mit Mark Wahlberg und Tom Holland (Spider-Man: Far From Home) schon hochkarätige Besetzungen für die wichtigsten Hauptrollen an der Hand. Nur an einem passenden Regisseur, der den Film auch wirklich durch den Entstehungsprozess begleiten will, fehlte es bislang noch. Doch hier kommt Ruben Fleischer ins Spiel, der für das Studio schon die beiden aktuellen Kinohits Zombieland: Doppelt hält besser und Venom auf Film gebannt und jetzt offiziell für den Regieposten beim kommenden Action-Abenteuer unterschrieben hat. Und auch vor der Kamera gibt es einen Neuzugang zu vermelden.

Fleischer kümmert sich nach Venom um die nächste Sony-Marke. ©Sony

Wie schon Wahlberg und Holland hat nun auch Antonio Banderas die Abenteuerlust gepackt, der sich für eine bislang noch nicht näher definierte Rolle im kommenden Kinofilm verpflichtet. Der greift, das wurde kürzlich noch einmal vom Hauptdarsteller bestätigt, eines der frühen Kapitel im Grabräuber-Leben von Nathan Drake auf – für das verantwortliche Team ein nötiger Schritt, um sich von den Naughty Dog-Spielen und den Erwartungen der Fans zu befreien. Denn ob der Kino-Nathan Drake den hohen Anforderungen und dem direkten Vergleich standhalten würde, ist fraglich. Außerdem hält man sich dadurch ein (oder mehrere) Hintertürchen für mögliche Sequels offen. Wir als Kinogänger könnten also mit Nathan Draken wachsen, sofern sich 2021 ausreichend viele von ihnen im Kino einfinden, um den gleichnamigen Film zu sehen.

Uncharted zeigt uns einen deutlich jüngeren Nathan Drake. ©Sony

Geschrieben am 03.03.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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