Venom – Filmemacher deutet Unrated Fassung an, neues Poster zum Kinostart

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Für sein PG-13 Rating musste Venom offenbar einige Federn lassen. Deshalb überrascht es nicht, dass Regisseur Ruben Fleischer von Fandango auf eine mögliche Unrated Fassung des „Horror“-Spin-Offs angesprochen wurde. „Das würde ich nicht ausschließen,“ gibt Fleischer, der für Sony Pictures schon Zombieland in Szene setzte, auf Anfrage zu. „Wir müssen noch abwarten, wie Venom im Kino aufgenommen wird, aber ich würde das keineswegs ausschließen.“ Wer schon auf der großen Leinwand mehr von dem außerirdischen Symbionten sehen möchte, sollte definitiv bis nach den Credits sitzen blieben, denn dort soll es zusätzliche Szenen aus dem Film zu sehen geben. „Das gilt wohl für jeden Superheldenfilm: Es wäre ein Fehler, vor den Credits aus dem Saal zu gehen.“ Ursprünglich hätte Venom mit einem R-Rating und stärkeren Fokus auf Horror-Elemente in die Kinos kommen sollen. Weil Sony dadurch mögliche Auftritte der Figur in zukünftigen Spin-Off-Filmen gefährdet sah, musste Fleischer das „PG-13 bis an die Grenzen pushen – ohne aber in die Regionen einer höheren Freigabe vorzudringen“, so eine firmennahe Quelle.

Seine Freigabe erhielt der Film für „Gewalt in Verbindung mit Sci/Fi-Elementen, Action und Sprache.“ Negative Auswirkungen auf die Kinozahlen sind dabei nicht zu erwarten, denn schon jetzt gehen Analysten von einem Startergebnis jenseits der 60 Millionen Dollar-Marke aus, was bereits mehr als die Hälfte der eigentlichen Produktionskosten abdecken würde – allein in den USA. Weitere Filme und eine mögliche Rückbesinnung auf die ursprünglich geplante Ausrichtung sind also zumindest nicht auszuschließen.

©Sony Pictures

Geschrieben am 18.09.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News, Venom



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