Liv Tyler (The Strangers) kehrt ins Genrekino zurück: Im März 2018 wird ihr neuer Film Wildling beim South by Southwest Film Festival uraufgeführt. Anschließend soll der psychologische Horror-Thriller mit Brad Dourif (Chucky – Die Mörderpuppe) limitiert über amerikanische Kinoleinwände flimmern. Inszeniert wurde das Independent-Projekt vom deutschen Regisseur Fritz Böhm, der das Drehbuch gemeinsam mit Florian Eder schrieb. Ein deutsches Startdatum steht allerdings noch aus. Wildling befasst sich mit Anna, einer Frau, die während ihrer gesamten Kindheit über auf einem Dachboden eingesperrt war. Sie wurde dort von einem mysteriösen Mann gefangen gehalten, den sie nur als „Daddy“ kennt. Anna fürchtet sich seither vor einer scheinbar fiktiven Kreatur, die ihr Kidnapper nur Wildling nennt. Hierbei soll es sich um ein kinderfressendes Wesen handeln, das draußen auf sie lauert. Als Anna eines Tages von einem Sheriff befreit wird, hilft er ihr dabei, ein neues Leben zu beginnen. Doch die Albträume aus ihrer Kindheit und die Angst vor dem Wildling sind so stark in ihrem Alltag verankert, dass es ihr ein normales Leben völlig erschwert.