Letztes Wochenende ist Wolf Man, Leigh Whannells Neuinterpretation des 1941 erschienenen Kult-Klassikers Der Wolfsmensch, auf dem dritten Platz der US-Kinocharts gestartet.
Jetzt läuft die Schauermär, die in enger Zusammenarbeit mit Hollywood-Gigant Jason Blum (Halloween Ends, The First Purge) und Blumhouse Productions aus dem Boden gestampft wurde, auch hierzulande in den Kinos.
Passend zum heutigen Kinostart der 25 Millionen US-Dollar schweren Produktion haben wir Cast und Crew virtuell zum Interview getroffen. Wer uns hierbei alles Rede und Antwort stand? Beispielsweise Regisseur Leigh Whannell, bekannt für seinen weltweiten Kinohit Der Unsichtbare aus dem Jahr 2020 und den Krimi-Klassiker SAW.
Zudem auch die beiden Hauptdarsteller Christopher Abbott aus dem gefeierten Independent-Highlight Poor Things und dem Genrefilm It Comes at Night sowie die bald 31-jährige Julia Garner, die man aus dem Rosemarys Baby-Prequel Apartment 7A kennt und außerdem mit der Netflix-Serie Ozark immense Erfolge feierte.
Besprochen wurden Themen wie Zeit, Kommunikation und Selbstzweifel – alles Dinge, die in Wolf Man von Bedeutung sind. Doch wovon handelt der Horrorfilm überhaupt, der dem Kinopublikum ganz schön unter die Haut gehen will?
Von Protagonist Blake, der von Abbott porträtiert wird und seine Familie darüber informiert, dass sein verschollener Vater inzwischen für tot erklärt wurde. Um mit der ganzen Sache abzuschließen, aber auch mit seiner holprigen Vergangenheit, beschließt Blake, seinem früheren zu Hause mit gemischten Gefühlen einen Besuch abzustatten.
Mit dabei; seine Frau Charlotte und Tochter Ginger, die von Julia Garner und Matilda Firth gespielt werden. Vor Ort werden sie von einem ehemaligen Freund von Blake in Empfang genommen, der sie zum Anwesen führt – zumindest war das der Plan.
Doch eine unerwartete Konfrontation hindert die Familie und ihren Mitfahrer daran, die Fahrt sicher fortzusetzen. Da sie einen Unfall bauen, müssen sie den Rest des Weges zu Fuß gehen, werden dabei aber konsequent von einer düsteren Gestalt verfolgt.
Was die ganze Situation noch ungemütlicher macht? Dass Blake von diesem grausamen Etwas infiziert wurde und sich zunehmend selbst in einen Werwolf verwandelt. Bald schon stellt sich für seine Familie die Frage, wo die größere Gefahr lauert – draußen im Wald oder drinnen im Haus…
©Universal Pictures