Z Nation – Zombie-Serie feiert einen erfolgreichen Einstand im US-Fernsehen

Bahnt sich hier der erste ernsthafte Konkurrent für AMCs Erfolgsserie The Walking Dead an? Bei Syfy (Defiance, Dominion) ging am vergangenen Sonntag die mit Spannung erwartete Premiere der neuen Untoten-Serie Z Nation über die Bühne. Die ungewohnt ernsthafte The Asylum-Produktion überzeugte zum Start mit insgesamt 1.6 Millionen Zuschauern und fast 700.000 Genrefans aus der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Das ist die beste Syfy-Premiere einer eingekauften Serie seit dem Start der wiederbelebten Kultshow Dr. Who aus dem Jahr 2006. Die Zahlen reichen zwar noch nicht an jene des großen Vorbilds heran, das regelmäßig von rund vierzehn Millionen Zuschauern verfolgt wird, legen aber bereits den Grundstein für einen langfristigen Serienerfolg. In den nächsten Wochen wird sich dann zeigen müssen, ob die restlichen Folgen der ersten Staffel das Niveau halten können. Z Nation setzt Jahre nach dem verheerenden Ausbruch einer tödlichen Seuche an.

Ein Trupp freiwilliger Helden wurde damit beauftragt, den einzigen bekannten Überlebenden der Zombie-Epidemie von New York nach Kalifornien zu bringen, wo unter Hochdruck an einem möglichen Gegenmittel geforscht wird. Was die mutigen Männer und Frauen jedoch nicht wissen: der Mann ist zwar die einzige Hoffnung für die Zukunft der Menschheit, trägt aber auch ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Ein langer Trip durch die post-apokalyptischen USA nimmt seinen Lauf.