Scream – Brutal, blutig und witzig: US-Kritiker sind schwer begeistert!

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Scream ohne Wes Craven – geht das überhaupt? Lange Zeit waren viele Filmschaffende und Fans der Annahme, dass die Reihe und der Kult-Regisseur für alle Zeit zusammengehören, nicht voneinander zu trennen sind. Auch Hauptdarstellerin Neve Campbell war diesbezüglich nach dem Tod des Amerikaners sehr skeptisch, konnte sich kaum vorstellen, ein Franchise-Set zu betreten, das von einem anderen Hollywood-Künstler geleitet wird.

Doch dann kamen Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, die Schöpfer der übersinnlichen Horror-Komödie Ready or Not – Auf die Plätze, fertig, tot, um die Ecke, haben ihre Vision vorgestellt – und damit offensichtlich nicht nur Campbell, sondern auch gleich ihre Kollegen Courteney Cox und David Arquette überzeugt, die im neuen Teil allesamt in ihre Paraderollen zurückkehren – freut euch also auf ein Wiedersehen mit Final Girl Sidney Prescott, Reporterin Gale Weathers und Deputy Dewey!

Aber hält auch der Film an sich, was die geschriebenen Worte versprochen haben? Wenn man US-Kritikern, von denen einige den Slasher trotz der ganzen Geheimniskrämerei bereits sehen durften, Glauben schenken darf, dann haben die beiden Herren alles richtig gemacht:

SCREAM soll witzig und sehr blutig sein

«Witzig, sehr blutig und aktuell – dies ist ein Film, der Fans der Marke nicht enttäuschen wird!», findet Joblo.com, die außerdem hinzufügen, dass beides funktioniert – sowohl das Zurückbringen der ikonischen Charaktere als auch die Einführung von neuen potenziellen Killern respektive Opfern.

Auch Heather Wixson von der Daily Dead News findet nur positive Worte: «Ich bin schon seit über 25 Jahren total vernarrt in diese Serie und habe den neuen Scream geliebt! Die Todesszenen sind richtig brutal und das Rätsel spaßig.»

Erik Davis von Fandango und RottenTomatoes kann sich den Lobeshymnen nur anschließen: «Was für eine Wucht! Die Dialoge sind ganz schön bißig, außerdem findet der Film die Balance zwischen hervorragend platzierten Schockmomenten und humoristischen Anspielungen bezüglich dem modernen Genrekino. Man macht sich sogar über sich selbst lustig – und trotzdem bleibt es im Kern immer noch ein blutiges Whodunnit-Vergnügen, das einem eine verdammt gute Zeit beschert!»

Haben Kritiker ihren Film des Jahres jetzt schon gefunden?

Sein ehemaliger Mitarbeiter Joel Meares kann ihm da unmöglich widersprechen: «Einfach nur wow! Scream liefert – wenn euch die Reihe etwas bedeutet (und mir bedeutet sie verdammt viel!), dann werdet ihr zufrieden und berührt sein und mehr wollen!» Ob Simon Thompson von Variety ähnlich über den jüngsten Ableger denkt? Aber so was von:

«Ich bin begeistert – genau so muss man ein Franchise wiederbeleben und nicht anders! Teil 5 ist klug gemacht und der letzte Akt trifft voll ins Schwarze!» Steven Weintraub von Collider fügt hinzu, dass der Film «echt gut geschrieben» sei und man bis zur großen Auflösung wissen wolle, wer dieses Mal hinter der Ghostface-Maske zum Vorschein tritt. Seine Kollegin Perri Nemiroff stimmt ihrem Berufspartner zu:

«Scream ist ein echter Gewinner! Er ist nicht nur brutal, er verfügt auch über eine Menge Herz, ehrt all das, was die Vorgänger ihrerzeit ausgemacht hat.» Wenn sich das mal nicht nach einem kleinen Genre-Meisterwerk anhört! Auch wir haben den Film bereits gesehen und werden unsere Review veröffentlichen, sobald das Embargo in der Startwoche aufgehoben wird.

Geschrieben am 07.01.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Scream



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