Noch bleibt uns Marvel einen Blick auf Oscar-Preisträger Mahershala Ali als Blade schuldig – und offenbar hat es die Comic-Schmiede des Walt Disney-Konzerns auch nicht sonderlich eilig damit, etwas daran zu ändern. Oder besser gesagt: Man will nichts überstürzen und erst ganz sichergehen, dass die Grundlage stimmt, bevor man sich an eher oberflächliche Fragen und Probleme wie das Aussehen des neuen Vampirschlächters herantastet. Das bedeutet allerdings auch:
Statt wie geplant diesen September soll nun erst nächsten Juli 2022 mit dem Drehstart zu Marvel’s Blade zu rechnen sein! Das sei notwendig, um dem Studio mehr Zeit für das Skript von Stacy
Wenn Blade voraussichtlich 2023/2024 wieder durch laue Vollmond-Nächte zieht, um Vampiren das Fürchten zu lehren, ist es nicht mehr Wesley Snipes, der sich mit messerscharfen Klingen durch anrückende Gegnerhorden schnetzelt, sondern sein junger Kollege Mahershala Ali (Green Book, Alita: Battle Angel). Das mag so manchen Blade-Fan der ersten Stunde schmerzen, hat aber einen durchaus nachvollziehbaren Hintergrund. Denn wenn Marvel die Figur auf lange Sicht ins Rampenlicht zurückholen und übergreifend im MCU etablieren will, dann braucht es einfach einen neuen, vor allem aber jüngeren Blade, mit dem sich Kinogänger von heute iden
Während seine jungen Comickollegen ein Leinwand-Abenteuer nach dem anderen erleben, fristete Blade in den letzten fünfzehn Jahren ein vergleichsweise undankbares Schattendasein. Dabei gehörte der Vampirschlächter Mitte der Neunziger zu den Vorreitern in Sachen Marvel und machte das Superheldenkino, wie wir es heute kennen, mit seinen Filmen überhaupt erst möglich. Das weiß natürlich auch Marvel und gelobt Besserung. Seit 2019 steht Oscar-Gewinner Mahershala Ali (Green Book, Moonlight) als Nachfolger von Wesley Snipes fest, der zwischen 1998 und 2004 immerhin drei gefeierte Kinoauftritte als Blade absolvierte. Nach der überraschend
Vor anderthalb Jahren ging es wie ein Lauffeuer durch die sozialen Netzwerke: Mit dem Aufruf #AlitaSequel versuchten Fans das ins Straucheln geratene Alita-Sequel zu retten. Viel getan hat sich seither, zumindest nach außen hin, nicht. Ist Alita: Battle Angel also eine weitere Fox-Marke, die unter Walt Disney im Sande verläuft? Nicht unbedingt! Auch Predator wurde kürzlich schon für tot gehalten, doch jetzt feiert das Franchise unter Leitung von Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane) ein überraschendes (weil offenbar viel zu früh angekündigtes) Comeback. Und auch im Fall von Alita: Battle Angel macht Robert Rodiguez aktuell wieder Hoffnung, dass es doch
Längst hat sich Simon Pegg von seinem früheren Image als Sprücheklopfer und Spaßmacher gelöst. Heute sieht man den Shaun of the Dead-Star immer häufiger in ernsteren Rollen, sei es als Agent Benji Dunn an der Seite von Tom Cruise in Mission: Impossible – Fallout, Unkar Plutt in Star Wars – Episode VII: Das Erwachen der Macht oder als Spieleerfinder Odgen Morrow in Steven Spielbergs Sci/Fi-Geschichte Ready Player One. Seinen vielleicht dunkelsten Auftritt legt er diesen Winter allerdings in dem Mystery-Psycho-Thriller Inheritance von Vaughn Stein (Terminal – Rache war nie schöner, World War Z) hin, in dem Lily Collins (Extremely Wicked, Shock
Nicht überall wird verschoben. Weil die Wiedereröffnung der Kinos auf sich warten lässt, bläst Splendid Film den für Dezember geplanten Kinostart von Fatman kurzerhand ab und stellt den augenzwinkernden Action-Thriller mit Mel Gibson ab 04. Dezember stattdessen direkt digital und als VOD zur Verfügung. Eine Verlegung ins Frühjahr wäre in diesem Fall auch schwierig gewesen, schließlich spielt der Weihnachtsfilm ausgerechnet zum Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Beides muss man in diesem etwas anderen Festtagsabenteuer aber mit der Lupe suchen. 2020 hört der Vollbart tragende Geschenkebringer auf den Namen Mel Gibson und hat Faxen
Seinen nächsten großen Kinoauftritt absolviert Vampirschlächter Blade wohl nicht vor 2024. Damit die Comic-Ikone in der Zwischenzeit nicht gänzlich in Vergessenheit gerät, legt Warner Bros. das Original komplett neu auf – als 4K-Release mit „drastisch erweiterter Farb- und Kontrastpalette“, abgerundet durch „dynamische Metadaten, die jede Szene automatisch optimieren“. Dadurch soll sich eine bislang nicht dagewesene Farbbrillanz und Tiefe ergeben. Das sieht und vor allem hört man auch, unter anderem im neuen 4K-Trailer. Denn neben dem verbesserten Bild bringt Blade auch noch überarbeiteten Ton im Dolby Atmos-Format mit. Bei einschlägigen Versand
Manchmal reicht Gewinn zu machen allein nicht aus. Eine goldene Hollywood-Regel besagt, dass große Blockbuster-Produktionen mindestens das Doppelte, eher aber das Dreifache ihrer reinen Produktionskosten wieder einspielen müssen, um zumindest alle angefallenen Ausgaben zu decken. Diese Hürde hat Alita: Battle Angel zwar genommen, allerdings derart knapp, dass sich die Manga-Verfilmung in den Augen von Walt Disney, dem neuen Eigentümer von 20th Century Fox (heißt inzwischen 20th Century Studios), nicht automatisch für eine Fortsetzung empfiehlt. Seitdem läuft die Fangemeinde der großäugigen Manga-Amazone (Rosa Salazar) Sturm
Fast ein Jahr liegt der Start von Alita: Battle Angel nun schon zurück und bei Walt Disney scheint man immer noch nicht genau zu wissen, ob und wie es mit dem geplanten Franchise weitergeht. An den Kinokassen schrieb der Film von Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn, Machete Kills, Sin City 2: A Dame to Kill For) zwar ordentliche, aber eben keine überwältigenden Zahlen. Alita: Battle Angel war allerdings auch nicht der befürchtete Totalausfall, der von vielen Box Office-Experten prophezeit wurde, und fand zudem großen Zuspruch bei den Zuschauern und Kritikern. Damit wäre der Weg für eine (vermutlich deutlich kostengünstigere) Fortsetzung eigentlich frei gewesen. Doch dann wurde 20th Century Fox von Walt Disney aufgekauft und die Entscheidung über
Große Kinofilme, die ihre Produktions- und Marketingkosten nicht mindestens verdoppeln oder verdreifachen, werden schnell als „Flop“ abgestempelt. in so einem Fall entscheiden dann häufig die Lizenz- und Heimkino-Einnahmen über die Machbarkeit eines Nachfolgers. Deshalb macht es durchaus Sinn, wenn Rosa Salazar, der Star aus Robert Rodriguez‘ Alita: Battle Angel, in einem aktuellen Interview mit Slashfilm zum Kauf einer DVD oder Blu-ray Disc ihres Films basierend auf dem Kultmanga von Yukito Kishiro aufruft. „Ich würde Alita bis zu meinem letzten Atemzug spielen“, sagt Salazar. Und dank CGI-Einsatz und Motion Capturing könnte sie das vermutlich sogar. Diese Entscheidung ist aber vom neuerdings zu Disney gehörenden Studio 20th Century
Nachdem Alita: Battle Angel mehrfach verschoben wurde, steht uns am 14. Februar nun endlich die Verfilmung der Kult-Mangareihe ins Haus. Die baldige Veröffentlichung feiert 20th Century Fox mit einem frischen Trailer zum diesjährigen Super Bowl und noch noch mehr explosiven Szenen aus dem bildgewaltigen Sci/Fi-Spektakel. Ursprünglich hätte die Verfilmung der gleichnamigen Mangareihe passend zu Weihnachten und an der Seite von Bumblebee, der Comicverfilmung Aquaman sowie Mary Poppins Returns auf der Leinwand anlaufen sollen. Den Cast füllen Rosa Salazar, Christoph Waltz (Green Hornet, Big Eyes, Django Unchained), Jennifer Connelly (Der Tag, an dem die Erde stillstand), Mahershala Ali, Ed Skrein (The Transporter: Refueled,
Eigentlich für Dezember vorgesehen, lässt uns Robert Rodriguez nun doch noch bis Februar auf seinen Alita: Battle Angel warten. Als Entschädigung gab es jetzt den mittlerweile dritten Filmtrailer mit noch mehr neuen Szenen aus dem bildgewaltigen Sci/Fi-Spektakel, das uns ab dem 14. Februar im Kino des Vertrauens erwartet. Ursprünglich hätte die Verfilmung der gleichnamigen Mangareihe passend zu Weihnachten und an der Seite von Bumblebee, der Comicverfilmung Aquaman sowie Mary Poppins Returns auf der Leinwand anlaufen sollen. Den Cast füllen Rosa Salazar, Christoph Waltz (Green Hornet, Big Eyes, Django Unchained), Jennifer Connelly (Der Tag, an dem die Erde stillstand), Mahershala Ali, Ed Skrein (The Transporter: Refueled, Deadpool),
James Cameron sorgt selbst dann für bildgewaltiges Kino, wenn er gar nicht auf dem Regiestuhl sitzt. Diesen Posten überließ der Avatar-Schöpfer im Fall von Alita – Battle Angel nämlich seinem Kollegen Robert Rodriguez (Sin City, Predators). Deshalb sollte der Film aber nicht weniger als Projekt von Cameron angesehen werden, schließlich steuerte der nicht nur das Drehbuch bei, sondern war auch noch aktiv als Produzent beteiligt. Die Leitung überließ er Rodriguez allein deshalb, weil er mit Avatar 2 bis 5 derzeit selbst alle Hände voll zu tun hat. Nun ist auch der offizielle Trailer zu Alita erschienen und nimmt uns mit ins 26. Jahrhundert: Als Alita (Rosa Salazar) ohne jede Erinnerung daran, wer sie ist, in einer fremden Welt der Zukunft erwacht, wird