Gleich reihenweise fallen aktuell wieder Kinostarts (Godzilla vs. Kong, Horizon Line, Spell, Fast & Furious 9 und mehr), weil sich herausstellt, dass die Prognosen der Verleiher vielleicht doch etwa zu optimistisch waren und die Pandemie schwerer unter Kontrolle zu bringen ist, als noch vor ein paar Monaten angenommen. Rückblickend hatte da fast schon Glück, wer 2020 anderweitig unterkam.
Der an Alfred Hitchcocks Thriller-Meilenstein Das Fenster zum Hof angelehnte The Woman in the Window etwa stand letzten Mai kurz vorm Kinostart, als die Coronakrise hereinbrach und einen Dominoeffekt in der Kinostartliste in Gang setzte. Nach Gerüchten, dass Walt Disney
Wohin man sich in Europa auch wendet, fast überall erblickt man derzeit geschlossene Betriebe und eine brachliegende Kinolandschaft. Das macht es den Verleihern schwierig, Termine für ihre ohnehin schon übervollen Startlisten und Lineups zu finden. In weiser Voraussicht hatte sich Walt Disney letzten Sommer bereits von einigen früheren Fox-Titeln getrennt, um nicht selbst Gefahr zu laufen, in einer Sackgasse zu landen. Ab Februar bietet man mit Star von Disney+ zwar selbst eine erwachsene Streamingschiene an. Joe Wrights vielversprechender Thriller The Woman in the Window aber ging an die Konkurrenz von Netflix, wo der Film laut dem Hollywood
40 Jahre nach seinem Ableben klingt das Schaffen vom Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, immer noch nach. Gerade erst machte Netflix wieder deutlich, dass seine Klassiker, in diesem Fall Rebecca, der mit Lily James (Mamma Mia, Downton Abbey) und Armie Hammer (Lone Ranger) neu aufgelegt wurde, nichts von ihrer früheren Faszination verloren haben und noch heute zu unterhalten wissen. Wegen der erfreulichen Zahlen des Netflix-Films legt MGM jetzt gleich noch einmal nach und kündigt mit Dial M for Murder (Bei Anruf Mord) ein limitiertes TV-Remake zu Hitchcocks 1954er Psycho-Thriller an, das sich wie schon Rebecca durch einen erzählerischen Kniff
Haunted House- trifft auf Liebesgeschichte. Netflix hält neben Spuk in Bly Manor (The Haunting of Bly Manor) noch eine weitere Überraschung parat, die Abonnenten die schaurige Halloween-Zeit versüßen soll. Den Ausgangspunkt bildet Daphne du Mauriers Kultnovel Rebecca, die schon Alfred Hitchcocks gleichnamigem Klassiker als Inspiration diente, von Ben Wheatley (Kill List, Sightseers, High Rise) nun allerdings eher lose aufgegriffen wurde. „Man sollte kein Remake des Hitchcock-Films erwarten“, stellt Ben Wheatley vorsorglich gegenüber Empire klar. „Natürlich habe ich mir alle Adaptionen angesehen, weil es wichtig ist zu wissen, was vor meinem Film da war
Alfred Hitchcocks Klassiker Rebecca für eine ganz neue Generation von Thriller-Liebhaber aufleben lassen – vor acht Jahren hätte das beinahe schon einmal geklappt. Der Plan von DreamWorks und Filmemacher Nikolaj Arcel (Die Königin und der Leibarzt, Der dunkle Turm) verlief jedoch im Sande, und so hörte man lange nichts nichts mehr von der titelgebenden Figur – bis jetzt. Denn im Auftrag von Netflix und Working Title hat sich Ben Wheatley (Kill List, High Rise) an Daphne du Mauriers Kultnovel gewagt und zusammen mit prominenten Stars wie Armie Hammer (Call Me by Your Name) und Lily James (Baby Driver, Mamma Mia! Here We Go Again) eine moderne
Nicht jedem Film ist es bestimmt, auf der großen Leinwand Premiere zu feiern. Joe Wrights vielversprechender Thriller The Woman in the Window etwa, der ursprünglich schon im Mai hätte anlaufen sollen, dann aber wegen der Coronakrise auf unbestimmte Zeit verlegt wurde, wandert von 20th Century Studios zum Streaming-Giganten Netflix, der aktuell noch nach einem geeigneten Zeitfenster für die Veröffentlichung sucht. Wirklich überraschend kommt der Schritt allerdings nicht, denn Gerüchte zufolge soll Walt Disney unzufrieden mit dem fertigen Ergebnis gewesen sein, ließ Cast und Crew vergangenen Herbst für umfangreiche Nachdrehs antreten, wo
Nicht nur Disturbia lässt sich ganz offen von Alfred Hitchcocks Das Fenster zum Hof (Rear Window) inspirieren. Pan– und Die dunkelste Stunde-Regisseur Joe Wright (Abbitte, Stolz und Vorurteil) hat sich seinerseits an eine lose Neuinterpretation des Klassikers gewagt und präsentiert uns mit The Woman in the Window einen psychologischen Albtraum über eine an Agoraphobie leidende Frau, die, wenn sie das Haus schon nicht verlassen kann, ihre Zeit zumindest dafür nutzt, das aufregende Leben ihrer Nachbarn auszuspionieren. Doch dabei macht sie eine erschreckende Entdeckung, die uns zum Kinostart am 14. Mai 2020 knapp zwei Stunden Hochspannung garantieren soll. Heute gibt es nun schon den ersten Vorgeschmack: Im offiziellen Trailer wird Amy Adams
Pan– und Die dunkelste Stunde-Regisseur Joe Wright steht kurz vor den Dreharbeiten zu seinem nächsten Projekt The Woman in the Window. Mittlerweile konnte der Brite nämlich die beiden Hauptrollen an zwei große Kaliber Hollywoods vergeben – Amy Adams (Verwünscht) und Julianne Moore (Carrie-Remake, Tribute von Panem). Zwar leben die Figuren beider Schauspielerinnen in derselben Nachbarschaft, doch von gegenseitigem Vertrauen fehlt im Film jede Spur. Beim an Hitchcock angelehnten Thriller kommt ein Drehbuch aus der Feder von Pulitzer Prize-Gewinner Tracy Letts (August in Osage County, Killer Joe, Bug) zum Einsatz, für das man Fox 2000 und die beiden renommierten Produzenten Scott Rudin und Eli Bush gewinnen konnte. Und das
Wer bislang nur ein müdes Lächeln für unsere gefiederten Freunde übrig hatte, erlebt vielleicht bald sein blaues Wunder. Weil es Platinum Dunes trotz Jahren der Planung nicht gelingen wollte, ein modernes Remake zu Alfred Hitchcocks Klassiker Die Vögel (The Birds) auf die Beine zu stellen, hat sich nun die BBC diesem Unterfangen angenommen und eine eigene TV-Serie zum Stoff angekündigt. Laut Digtal Spy will man sich hierbei aber stärker auf die gleichnamige Geschichte von Daphne du Maurier aus dem Jahr 1952 und weniger Alfred Hitchcocks Kultfilm stützen, der 1962 Weltruhm erlangte und 1994 sogar ein weitgehend unbekanntes TV-Sequel von Showtime nach sich zog. Für die BBC-Version wird die Handlung nach Cornwall verlegt, wo sich die Bevölkerung kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs mysteriösen Attacken der örtlichen Vögel
Alfred Hitchcock regt auch noch lange nach seinem Tod die Fantasie seiner Filmemacher-Kollegen an. Diesen Umstand will Universal Pictures für eine ganz besondere Art von Genre-Anthologie nutzen und die Werke des Kultregisseurs im Rahmen eines Welcome to Hitchcock benannten TV-Projekts aufleben lassen. Geplant sind mehrere in sich abgeschlossene Seasons mit einem bestimmenden Mysterium oder Verbrechen, inspiriert durch das besondere Storytelling solcher Kultfilme wie Die Vögel, Psycho oder der beliebten TV-Serie Alfred Hitchcock Presents. Bei dieser und möglichen weiteren Seasons will Universal Pictures eng mit dem Hitchcock Trust Estate zusammenarbeiten und so eine möglichst getreue Umsetzung im Sinne des Psycho-Schöpfers gewährleisten. Wie schon bei der Originalserie, die mit Unterstützung namhafter
Wer sich voll und ganz überraschen lassen möchte, sollte das Weiterlesen lieber unterlassen. Alle anderen werden um eine Information zu einem Vorhaben reicher, das bei der richtigen Umsetzung beim ein oder anderen Fan von Hitchcocks Klassiker Psycho Nostalgiegefühle erzeugen könnte. Mit dem Ende der vierten Staffel von Bates Motel zeichnet sich immerhin schon etwas ab, in welche Richtung es in der fünften und gleichzeitig auch finalen Staffel gehen könnte. Laut Produzent Carlton Cuse soll diese in derselben Zeitlinie spielen wie der Kinofilm. Und weil es so ist, erwartet Kenner und Fans die Rückkehr einer sehr wichtigen und ikonischen Filmfigur, die selbst 56 Jahre nach ihrem legendären Auftritt unvergessen bleibt. Die Rede ist selbstverständlich von Marion Crane, die damals von Jamie Lee Curtis‘ Mutter Janet Leigh porträtiert wurde. Die Duschszene
Wieso aufhören, wenn es am schönsten ist? David Fincher (Sieben, Fight Club), Autorin Gillian Flynn und Schauspieler Ben Affleck denken gar nicht daran, die kreativen Zügel wieder aus der Hand zu legen. Auf den letztjährigen Thriller-Kassenschlager Gone Girl will das erfolgreiche Team nun den düsteren, verwobenen Kinotrip Strangers folgen lassen, bei dem es sich um eine modernisierte Kinoadaption zu Alfred Hitchcocks Klassiker Strangers on a Train handelt. Auf Basis der Vorlage von Patricia Highsmith verschlägt es Affleck diesmal auf eine ungewollte Reise quer durch die USA, begleitet von einem charmanten, zunächst harmlos scheinenden Psychopathen. Die Konversation zwischen beiden tritt jedoch eine Kette unvorhersehbarer Ereignisse los, die vollkommen aus dem Ruder laufen. Aus dem 1951 von Farley Granger gespielten Tennistar wird 2015 ein
Obwohl es zuletzt deutlich ruhiger um The Birds (Die Vögel) geworden war, hält Platinum Dunes (A Nightmare on Elm Street, Freitag, der 13.) weiterhin an dem Konzept einer modernen Neuauflage fest. So soll sich das Team um Produzent Michael Bay mittlerweile auf einen neuen Filmemacher festgelegt haben, den niederländischen Regisseur Diederik Van Rooijen (Taped). Er soll dem Kultklassiker von Alfred Hitchcock neues Leben einhauchen und die bekannte Geschichte in die heutige Zeit verlegen. In dem Original zieht es das junge Pärchen Melanie Daniels und Mitch Brenner für ein erholsames Wochenende in den kleinen Küstenort Bodega Bay. Doch dort häufen sich mysteriöse Vogelattacken. In der Vergangenheit waren gleich mehrere Filmemacher für das Remake im Gespräch, darunter auch Dennis Illiades (The Last House on the Left) oder
Wer kennt ihn nicht, den Kultfilm Psycho und seinen legendären Filmemacher Alfred Hitchcock? Doch beim Dreh zum Horror-Thriller soll nicht alles reibungslos verlaufen sein. Das will der kommende Film Alfred Hitchcock and the Making of ‚Psycho‘ von Regisseur Sacha Gervasi näher beleuchten. Gervasi nimmt damit zum dritten Mal auf einem Regiestuhl Platz. Momentan befindet sich das Projekt noch in den Vorbereitungen. Die Hauptrollen konnten die Macher allerdings bereits besetzen. So soll Anthony Hopkins (Hannibal) die Regie-Ikone verkörpern, Helen Mirren (Die Queen) übernimmt den Part seiner Frau Alma. Außerdem sind Scarlett Johansson als Janet Leigh (spielte Marion Crane im Original-Film) und James D’Arcy (Virtuality) als Anthony Perkins (Norman Bates im Original) mit an Bord. Für das Drehbuch zeichnen
Nach dem berühmt-berüchtigen Psycho Remake versucht sich Hollywood an einer weiteren Alfred Hitchcock Neuauflage. Laut Variety arbeiten DreamWorks und Working Title Films an einer Neuauflage des Hitchcock Klassikers Rebecca und konnten Tödliche Versprechen Autor Steven Knight mit der Drehbuchvorlage auf Basis des Daphne DuMaurier Romans beauftragen. Tim Bevan und Eric Fellner werden für Working Title produzieren. Der dramatische Mystery-Thriller entstand 1940 unter der Leitung des Genre-Altmeisters und ist unter anderem mit Laurence Olivier, Joan Fontaine und George Sanders in den Hauptrollen besetzt. Rebecca war 1941 mit gleich 11 Nominierungen im Oscar-Rennen dabei und konnte während der Verleihung schließlich als bester Film ausgezeichnet werden. Aktuell ist noch unklar, welche Richtung
Wie die BBC berichtet, wird der Sender einen Film mit dem Titel The Girl produzieren, der sich um Alfred Hitcock und Tippi Hedren dreht. Das bereits geschriebene Drehbuch soll Material für einen rund neunzigminütigen Film bieten, für den bereits Schauspieler für die Hauptrollen unter Vertrag genommen werden konnten. So wird Hitchcock von Toby Jones aus Der Nebel verkörpert, während Sienna Miller aus dem Blockbuster G.I. Joe in die Rolle der Hedren schlüpft. Donald Spoto, Hitchcocks führender Biograph, wird sich ebenfalls an der Produktion beteiligen. Als Alfred Hitchcock im Jahr 1962 das damals noch unbekannte Model Tippi Hedren für The Birds verpflichtete, stand er am Höhepunkt seiner Karriere und Kreativität. Doch als er sie für den Film in die Blondine seiner Vorstellungen umwandelte, war er immer mehr vom Gedanken besessen, dass er ihre Liebe im wahren Leben gewinnen kann. Dieser unmögliche Traum zerstörte die Karriere beider Persönlichkeiten.