Bislang stieß Todd McFarlane in Hollywood mit seinem Wunsch nach einer unheimlichen, mit R-Rating ausgestatteten Spawn-Verfilmung auf taube Ohren. Doch nun könnte ihm ausgerechnet der jüngste Kinoerfolg von Joker dabei helfen, seinen Film doch noch wie gewünscht umgesetzt zu bekommen. Dass der kontroverse, mit Joaquin Phoenix besetzte DC-Film nach nur drei Wochen die Marke von 800 Millionen Dollar knacken konnte, weckt bei vielen Produzenten offenbar Lust auf ähnlich riskante, unkonventionelle Comicstoffe – und dazu gehört ganz sicher auch Spawn. Aus Budgetgründen soll der Titeheld hier nämlich nur am Rande auftauchen – als ewig im Schatten lauerndes, unheilvolles Monster, das den kompletten Film über stumm bleibt. Der
Die Filme von Blumhouse (Insidious, Happy Deathday) zeichnen sich durch kurze, unbürokratische Produktionszeiten und kleine Budgets aus. Ausgenommen hiervon ist allerdings Todd McFarlanes Spawn. Seit der Ankündigung im Sommer 2017 wurde zwar viel geschrieben und diskutiert, aber nur wenig unternommen. Das lässt die Frage aufkommen: Entsteht Spawn wie geplant bei den erfolgsverwöhnten kreativen Köpfen hinter Get Out, Wir und The Purge? Comicbook.com hat beim Schöpfer nachgehakt: „Die Ausgangslage ist quasi unverändert“, versichert McFarlane. „Das Geld ist da und wir warten nur noch auf das finale Okay. Jeder, der Geld in die Produktion steckt, muss vorher seinen Segen geben und das Skript abnicken. Wie man sich vielleicht denken kann
Seit Jahren spricht Todd McFarlane davon, seinen ganz eigenen Spawn-Film auf die Beine stellen zu wollen. Mit Blumhouse konnte im letzten Jahr dann endlich ein hochkarätiger Partner für das Vorhaben gefunden werden, der ebenso wie McFarlane von der Idee überzeugt ist, dass Spawn weitestgehend stumm und im Gewand eines waschechten Horrorfilms auf die Kinoleinwände zurückkehren sollte. Schnell war mit Jamie Foxx dann auch eine passende Besetzung für den titelgebenden Charakter gefunden, während dem aus The Bourne Legacy oder Hänsel und Gretel: Hexenjäger bekannten Jeremy Renner die Rolle seines gewieften Gegenspielers Twitch zukommt. Hinter der Kamera setzen McFarlane und Produzent Jason Blum dagegen auf
Todd McFarlanes Herzensprojekt Spawn kommt später als gedacht. Obwohl mit Jamie Foxx kürzlich endlich eine Besetzung für den Comic-Fiesling gefunden wurde, nehmen die Planungen mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich gedacht. Tatsächlich musste der Dreh, berichtet zumindest Production Weekly, deshalb nun von Frühjahr auf Sommer 2019 verschoben werden, was einen Kinostart im nächsten Jahr praktisch unmöglich macht. Eine Begründung dafür liegt zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor. Es wäre allerdings denkbar, dass Spawn nach den Erfolgen von Halloween und vor allem Venom deutlich aufwendiger ausfällt als geplant. Das wiederum würde mehr Vorausplanung und Zeit erfordern. Für die Adaption seines Comics arbeitet McFarlane unter anderem mit
Seit Bekanntwerden der Jamie Foxx-Verpflichtung warten Fans gebannt auf erste Eindrücke der modernen Spawn-Neuauflage . Etwas wird man sich aber noch in Geduld üben müssen, denn derzeit bereitet Comicschöpfer Todd McFarlane alles für den Drehstart der Blumhouse-Produktion vor. Zeit für einen kurzen Abstecher zur New York Comic Con, um dort weitere Details zu enthüllen, blieb aber dennoch. Für McFarlane funktioniert Spawn vor allem als Horrorfilm: „Wenn ich mir Spawn als Captain America vorstellen, fällt alles in sich zusammen. Ein Horrorfilm macht da schon deutlich mehr Sinn“, erzählt er IGN. „Die Leute in Hollywood haben damit aber offenbar ein Problem, denn für sie kann ein Superheldenfilm nicht unheimlich und todernst sein. In diese
Zum Ärger vieler Fans gab Produzent Matt Tolmach am Wochenende bekannt, dass ein R-Rated Cut im Fall von Venom nie geplant gewesen sei. Tatsächlich hatte Sony zu Beginn der Planungsphase aber versprochen, auf ein hartes R-Rating und Horror-Elemente setzen zu wollen. Dass der Film nun offenbar auf ein PG-13 Rating heruntergeschnitten wurde, verärgert nicht nur langjährige Kenner des Alien-Symbionten, sondern auch Hauptdarsteller Tom Hardy. Seinen Unmut darüber bekamen nun Pressevertreter zu spüren, als er während eines Junkets von ComicsExplained auf seine liebsten Szenen im Film angesprochen wurde. „Dinge, die im Film so nicht auftauchen“, entgegnet Hardy und spielt damit auf die von vielen befürchteten Kürzungen an. „Damit meine
Eigentlich hatte Sony Pictures angekündigt, im Fall von Venom auf Horror-Elemente und ein R-Rating setzen zu wollen. Basierend auf den ersten Bildern und Trailern schien man daran auch bis zuletzt festgehalten zu haben. Dann allerdings kamen Gerüchte auf, nach denen Venom auf Drängen des Studios heruntergekürzt und auf die deutlich strikteren Vorgaben des PG-13 Ratings angepasst worden sei. Und tatsächlich: Von der amerikanischen MPAA bekam das Spin-Off zur Spider-Man-Reihe nun tatsächlich eben diese Freigabe verpasst. Grund für die Überlegung waren zukünftige Projekte. Denn wenn die mit einem R-Rating ausgestattete Figur später in weiteren Spin-Off-Filmen seiner Kollegen aufgetaucht wäre, hätten diese im Umkehrschluss, so
Ihr könnt gar nicht genug von Deadpool und seinem schrägen Gefolge bekommen? Dann gibt es gute Neuigkeiten! Deadpool 2 wandert diesen September nämlich nicht einfach so, sondern als Super Duper $@%!#& Cut in den deutschen und amerikanischen Handel. Und der Name ist dabei durchaus Programm: Fox hat keine Kosten und Mühen gescheut und ein Paket geschnürt, das 15 zusätzliche Minuten an Jokes und Action-Sequenzen mit unserem liebsten Spandex-Antihelden verspricht. Und das ist noch nicht alles. Obendrauf gibt es eine geballte Ladung Bonusmaterial, darunter Audiokommentare mit Ryan Reynolds, David Leitch, Rhett Reese und Paul Wernick, ein Gag Reel, entfernte und erweiterte Szenen, diverse Featurettes und ein umfang
Die Gerüchte sind wahr: Jamie Foxx (Django Unchained, Collateral) und Comicschöpfer Todd McFarlane haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt, die vorsieht, dass Foxx die Hauptrolle in dessen kommender Kino-Neuverfilmung von Spawn zukommt! Deadline zufolge spielt er die Rolle des titelgebenden Charakters, der im neuen Film weder sprechen noch die Leinwand dominieren soll. McFarlane sieht in ihm eher eine stets lauernde Gefahr, die wie Der weiße Hai aus dem Nichts zuschlägt, dafür aber einen umso bleibenderen Eindruck hinterlässt. Erfahrung als Bösewicht durfte Foxx bereits in The Amazing Spider-Man 2 sammeln, wo er den gefährlichen Max Dillon/Electro gab. Einen Kinostart hat Spawn bislang nicht. Durch die Beteiligung von Erfolgsprod
Mit der kommenden Spawn-Verfilmung von Blumhouse (Get Out, Insidious, Happy Deathday) geht nicht nur für Todd McFarlane ein großer Traum in Erfüllung. So wünscht sich Jamie Foxx offenbar nichts sehnlicher, als selbst in der düsteren Kinoauferstehung der Comicikone mitwirken zu dürfen. „Spawn wäre meine absolute Traumrolle“, gab der Schauspieler gegenüber Movies.com zu. „Und Mike Tyson. Beide würde ich liebend gerne verkörpern und kämpfe aktuell aktiv darum.“ Ob dem auch noch so ist, wenn er erfährt, was McFarlane mit seinem Spawn vor hat? Der soll im Live Action-Film nämlich eher eine Nebenrolle bekleiden und nicht mal reden dürfen. Dennoch würde eine Verpflichtung Sinn machen, denn Fox wird seit Jahren für eine Rolle in dem Projekt
Schluss mit lustig! Bei all den coolen, lockeren Sprüche, die Deadpool für gewöhnlich auf den Lippen hat, kann der Marvel-Held natürlich auch ordentlich austeilen und stellt das umgehend im offiziellen Trailer zu seinem zweiten Kinoausflug unter Beweis. Glaubt man den ersten Stimmen von den Testvorführungen, soll das Sequel vom Zombieland-Autorenduo Rhett Reese und Paul Wernick sogar noch besser werden als das Original, bei dem Tim Miller (er inszeniert Terminator 6) auf dem Regiestuhl saß. Seinen Posten nahm diesmal Kollege David Leitch (Atomic Blonde) ein, der dem Trailer zufolge einen mindestens ebenso witzigen und unterhaltsamen Mix aus Action, Comedy und Comicelementen zusammengezimmert hat. In Deadpool 2 gibt es natürlich ein
Bereit für Cable? 20th Century Fox lässt Klugscheißer auf Bad Ass treffen und stellt uns im Trailer zu Deadpool 2 das genaue Gegenteil von Ryan Reynolds (Amityville Horror) lockerem Sprücheklopfer vor. Und so geht es laut der (nicht ganz ernstgemeinten) Inhaltsangabe weiter: Nachdem er eine beinahe tödliche Rinderattacke überlebte, setzt ein entstellter Cafeteria-Koch (Wade Wilson aka Deadpool aka Ryan Reynolds) alles daran, seinen Traum zu verwirklichen, der heißeste Barkeeper Mayberrys zu werden, während er zudem noch mit dem kompletten Verlust seines Geschmacksinns zurechtkommen muss. Auf der Suche nach neuer Schärfe in seinem Leben – als auch einem Fluxkompensator – muss Wade gegen Ninjas, die Yakuza und eine Horde sexuell
Todd McFarlane spricht schon so lange von seiner ersehnten Spawn-Verfilmung, dass zuletzt kaum noch jemand an eine Umsetzung geglaubt hat. Mit der Unterstützung von Blumhouse will er alle Zweifler Lügen strafen und kündigte jetzt den Start der Castingphase an. Wie bekannt sein dürfte, befasst sich der neue Film vordergründig mit dem Polizisten Twitch, während Spawn nur am Rande auftaucht und noch dazu vollkommen stumm bleibt. Die Titelfigur soll nach Vorstellung von McFarlane eher wie der berühmt-berüchtigte Der weiße Hai über allem schweben und genau dann zuschlagen, wenn man es am wenigsten erwartet. Das macht die menschlichen Charaktere umso wichtiger: „Wir hatten gerade unser erstes Casting Meeting,“ berichtet McFarlane
Deadpool 2 beweist, dass ein Teaser-Trailer gänzlich ohne große Spoiler zur eigentlichen Handlung auskommen kann. Stattdessen nimmt Marvels charmanter Sprücheklopfer lieber eine bekannte Persönlichkeit aus Film und Fernsehen auf die Schippe und versucht sich als Maler Bob Ross, bevor es ganz zum Schluss doch noch einige bewegte, gewohnt actionreiche Ausschnitte aus dem Film zu sehen gibt. Über die Geschichte kann man deshalb weiterhin nur Mutmaßungen anstellen. Auf dem Poster zeigt sich der wieder von Ryan Reynolds gespielte Maskenträger jedenfalls schon beim Thanksgiving-Dinner mit seinem Freundfeind Nathan Summers/Cable (Josh Brolin), Freundin Vanessin (Morena Baccarin), Negasonic Teenage Warhead (Brianna Hildebrand) oder T.J. Miller als Weasel. Auch über den deutschen Starttermin hält man sich bei 20th Century Fox
Wo Deadpool schon durch großmäulige und zügellose Art punkten konnte, soll X-Force noch eine Schipp drauflegen. Dabei handelt es sich um ein Team von Superhelden, angeführt von Deadpools Freundfeind Cable, die sich ähnlich wie die X-Men gegen das Böse auflehnen, dabei aber weder ein Blatt vor den Mund nehmen noch pure Gewalt scheuen. Mit der Ankündigung des Spin-Offs schreitet die düstere Generalüberholung der X-Men-Reihe weiter voran. Denn als wären Logan und Deadpool nicht schon genug, serviert uns 20th Century Fox mit New Mutants im nächsten Jahr auch noch den ersten echten Horrorfilm im X-Men-Universum. Für eine ähnlich harte Gangart soll bei X-Force niemand Geringeres als The Cabin in the Woods‘ Drew Goddard sorgen, der von Fox heute für den Regieposten an Bord geholt wurde und sich in der Vergangenheit mit Bü
Todd McFarlane sollte recht behalten: Pünktlich zum Start der Comic-Con in San Diego haben uns jetzt tatsächlich konkrete Neuigkeiten zum lange geplanten Spawn-Film erreicht! Seinem Wunsch nach einer eher unheimlichen Ausrichtung entsprechend haben sich jetzt die Genreexperten von Blumhouse für die kommende Live Action-Adaption verpflichtet, womit die lange Suche nach einem passenden Geldgeber endlich vom Tisch wäre. Bislang scheiterten die Verhandlungen nämlich stets an McFarlanes Forderung, selbst Regie führen und produzieren sowie schreiben zu dürfen. Bei Blumhouse ist all das, wenn auch mit kleineren Abstrichen beim Budget, möglich. Über die Einzelheiten des Deals schweigen die involvierten Parteien derzeit noch. Da Blumhouse in der Vergangenheit aber vor allem mit preisgünstigeren Genretiteln wie The Visit,
R-Ratings und teure Comicverfilmungen sind längst kein Ausschlusskriterium mehr. Seit Fox mit Marvel’s Deadpool einen Überraschungserfolg landen konnte, versuchen sich immer mehr Filme an einer härteren Gangart, was besonders risikoreichen Projekten zugute kommt. Denn während die Umsetzung einer Verfilmung wie Spawn vor ein paar Jahren praktisch undenkbar gewesen wäre, gibt es derzeit kaum ein Studio, das nicht händeringend nach vielversprechenden Alternativen zu Logan und Co. sucht. Dementsprechend groß ist die Wahrscheinlich, dass wir noch 2017 mit dem Drehstart zum Langzeitprojekt von Todd McFarlane rechnen dürfen, wie er jetzt im Rahmen der Emerald City Comicon erklärte: „Ich glaube, dass es während der Comic Con in San Diego eine große Ankündigung zum Spawn-Film geben wird. Stellt euch also auf mächtige