Mit Regisseur Peter Jackson verbindet man große Epen wie die Herr der Ringe– oder Hobbit-Trilogien. Doch vor seinem Durchbruch zeichnete der Neuseeländer nahezu ausschließlich für groteske, eher blutrünstige Unterhaltung in Form von Bad Taste, Meet the Feebles oder Braindead verantwortlich. Viele Fans haben die Hoffnung längst aufgegeben, dass der Filmemacher eines Tages wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt – bis jetzt: „Oh, es wäre mir eine Freude, mal wieder so richtig geschmacklos zu sein, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet“, verriet Peter Jackson in einem neuen Interview. „Es wäre ziemlich spannend für mich herauszufinden, wie geschmacklos meine Co-Autorin Fran Walsh und ich jetzt, wo wir älter geworden sind, sein können. Denn
Weihnachten 2018 serviert uns Peter Jackson sein Traumgericht. In Mortal Engines, dessen Cast sich sich aus Robbie Sheehan (Fortitude, Geostorm), Ronan Raftery (Fantastic Beasts and Where to Find Them), Hera Hilmar (Da Vinci’s Demons), Stephen Lang (Don’t Breathe), Jihae (Mars) sowie Leila George (Mother, May I Sleep With Danger?) zusammensetzt, konnte der Neuseeländer seiner Kreativität freien Lauf lassen. Die gleichnamige Romanvorlage stand schon seit langer Zeit auf seiner ganz persönlichen Wunschliste. Die epische Geschichte von Buchautor Philip Reeve zeigt uns eine Welt, in der die Metropolen von einst auf riesige, bewegliche Tragflächen montiert wurden, die auf der Suche nach Rohstoffen über leere, ausgedorrte Landschaften rasen. Doch nicht nur das: Unter den fahrenden Siedlungen herrscht Krieg und der äußert sich immer wieder